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  • »Dornierfan« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 11. März 2014, 20:22

Natürlich, die Mighty ´Mo....Stef´s Missouri 1:200 von Trumpeter...natürlich RC

Dann wollen wir mal...
Ich fange ganz gemütlich an mit dem Bau, da ich ja noch die Arado in der Mache habe und es eigentlich hasse,
2 Baustellen gleichzeitig betreuen zu müsssen; aber die schiere Grösse dieses Trums hat mich nicht mehr warten lassen können.



Erster Eindruck, im Vergleich zur Bismarck akteria-hui, ganz schön mighty.

Schritt 1- wie üblich- den Bug rankleben, sich über die relativ schlechte Passung ärgern, die etwas Spachtel- und Schleifarbeit verlangt. Aber egal.
Veranschlagte Bauzeit so 1 bis 1,5 Jahre(dank der Unmengen an Pontos-Ätzis).

Was kommt denn so an Elektrik rein? Naja, 3-Schraubenantrieb, Ruderanlage sowieso. Rauch?-sicherlich.
Türme/Rohre beweglich?-why not. Kriege ich ja so langsam Routine drin. Sound? Nope.

Aber ob ich mir noch mal die Kabelorgie mit dem ganzen Lampenladen gebe, DAS weiss ich noch nicht.
Macht´s besser,
Stef

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2

Mittwoch, 12. März 2014, 09:46

abonniert das ganze sitze jetzt in der ersten Reihe... :baeh:

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Realname: Chris (Aubrey)

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3

Mittwoch, 12. März 2014, 19:04

Jo. fett.. großes "Freut mich!"
Bibi
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!

4

Mittwoch, 12. März 2014, 20:03

Hi Stef,

wow Riesenteil!! Ich bleib dabei :)

LG :wink:
Marcel

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5

Montag, 17. März 2014, 21:07

Schpachteln, schleifen, spachteln, schleifen.....laaaangweilig, aber muss gemacht werden.
Wenn der Bug und die Gusspuren am Rumpf weg sind, mache ich mich an Ruderanlage und Antrieb.
Macht´s besser,
Stef

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6

Dienstag, 18. März 2014, 21:28

Probleme, Probleme....

Trumpeter war dieses mal nicht so hilfsbereit betreffend des RC-Umbaus.
Die Ruderblätter sind zweigeteilt, die Umsetzung dürfte sich spannend gestalten.
Die äusseren Schrauben haben Stevenrohrhalter, die nur lose auf den Rumpf geklebt werden-eher nicht so haltbar, wenn da eine Welle rotiert.
Die inneren Schrauben machen Probleme, weil da kaum ein Stevenrohr unterzubringen ist. Fotos folgen...
Macht´s besser,
Stef

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7

Mittwoch, 19. März 2014, 12:51

Hier also ein Paar Bilder der kniffligen Sachen:

Das geteilte Ruderblatt:


Die recht oberflächliche Stevenrohrhalterung:

Da die Welle auf die Länge garantiert nicht freilaufend wird, ist da wohl eine Scratchanfertigung mit ordentlichem Gegenlager Pflicht...

Und die recht beengt laufenden mittleren Wellen-hier nur eine davon zu sehen- viel Platz für Stevenrohr ist da nicht...


Wer bahnbrechende Ideen hat-nur heraus damit!
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8

Mittwoch, 19. März 2014, 16:23

ohha! das ist ja mal eng! :S

zum geteilten ruder:
ich würde die teile zusammenkleben und es als ein ruder verwenden.
das merkt man nicht, da unter dem schiff eh keiner hinguckt :)
also aus dem geteilten ruderblatt eines machen

die halterung könnte man mit pinnen in den rumpf einlassen.
wenn möglich fein anbohren, dort einen stift einsetzen, und den dann in ein vorgebohrtes loch im rumpf einsetzen und gut verkleben.
ob das hält in der größe und belastung ist dann die frage?

die stevenrohre... ähh :idee: keine idee zu. das ist einfach eng!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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9

Mittwoch, 19. März 2014, 17:13

Eng, aber hallo!
Wobei die gesteckten Trumpeter-Dummywellen stärker als 2mm sind.
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Stef

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10

Donnerstag, 20. März 2014, 10:01

Die Ruderanlage

...ich probier´s jetzt mal mit der guten alten Fahrradspeiche...

Rechts-die unbearbeiteten Teile...
Links: Die rot markierten Bereiche werden vorsichtig durchgebohrt-soll ja alles fluchten.
Im Drehbereich des Ruderblattes muss etwas abgeschliffen werden, um ordentlich Ruderweg zu erhalten.

Die Speiche wird später mit Stabilit Express in das Ruderblatt verklebt.


lose eingesteckt...lässt sich bewegen, schonmal ganz gut soweit...


Der Durchbruch zum Rumpf---viel Platz ist da nach oben echt nicht, aber es wird gehen...
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11

Donnerstag, 20. März 2014, 18:18

Hallo

Ich werde mit grossem Interesse, deinen Baubericht verfolgen!

Gruss Gerom

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12

Donnerstag, 27. März 2014, 18:14

Tjaha, Schleifen und Dremeln(mit meinem Maniküreschleifer vom Schrott-der dreht nicht so schnell...) war die letzten Tage angesagt.
Die Ruderkoker wurden angepasst, und der erste Wellentunnel in Angriff genommen-guckt ihr:


Zur Mitte hin muss man einiges abnehmen.


Da soll ein 4mm Stevenrohr reinpassen?


Jep. Geht nach einer 1/2 Stunde vorsichtig ausfräsen...

Auch aussen waren umfangreiche Massnahmen nötig-die kann man aber im nicht zusammengeklebten Zustand besser handhaben.

Vorher-nacher im Vergleich

Der grosse Test-reingeschoben, das Rohr....






Flutscht ohne verkanten rein-ich bin zufrieden.
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Donnerstag, 27. März 2014, 19:04

Hier mal im zerlegten Zustand aufgedremelt...
Übrigens-seeehr knapp:



Macht´s besser,
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Donnerstag, 27. März 2014, 20:17

Letzter Streich für heute: die erste der 2 äusseren Wellen bekam ihr Stevenrohr verpasst.




Der Wellenbock ist so dünn ausgebohrt, mehr geht echt nicht-dürfte aber duch das durchgehende stabile Messing-Stevenrohr und die 2 Halter, die mit 2 dünnen Metallstiften zusätzlich in den Rumpf verleimt werden, halten.
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Freitag, 28. März 2014, 14:34

Farbe....

Thema heute: Bunt, aber wie?

Ihr wisst jas mittlerweile, dass ich etwas abseits der gängigen Schemata arbeite, daher wird wohl asuch die Lackierung nicht wie auf dem Karton werden.
Was mir gut gefällt: Tarnschema32/Design 22B:





Das Deck lasse ich aber holzfarben.....

Quelle: https://www.shipcamouflage.com/DesignSheets
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Samstag, 5. April 2014, 14:42

Einlaufen lassen.....

....nein, nicht die Wanne; die Motoren dürfen sich heute mal warmmachen. Seit gut einer halben Stunde summt die Mo auf dem Bastelwagen mit wechselnden Drehzahlen dezent vor sich hin.
Einiges an Arbeit war nötig: Stevenrohre ausrichten mit den Motoren, Motorenhalterungen biegen und bohren, alles vergiessen.
Dann noch eine aufgeräumte Lösung finden, wie man 4 Motoren, 4 Fahrregler, den Empfänger und den Akku effizient und ohne viel Kabelgewurschtel installiert...Man lernt ja dazu ;-)
Bildla:


Die Schrauben von Raboesch-nicht ganz die originale Form, aber trotzden schön.


Der Strom hat hier kurze Wege...Akkuverkabelung und Antennendraht nur mal provisorisch gesteckt.


Und sie drehen sich-links-links-rechts-rechts von achtern gesehen.

Als nächstes wenden wir uns der Ruderanlage zu-aber vorher muss ich neues Stabilit Express ordern.
Nachtrag:
einen Rest WB Weld 2-K-Kleber hatte ich noch gefunden,

somit konnte der Servo samt an die Krümmung des Schiffbodens angepasster Servohalter auch noch verbaut werden.
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Samstag, 5. April 2014, 22:08

Hallo Stefan,

Ich werde dein Baubericht gespannt weiterverfolgen.

Bis jetzt siht dein Bau ganz gut aus. Ist es möglich, dass du ein Video von deinem Motorentest einstellen könntest? Mich würde vorallem die Geräuschentwicklung des Antriebes interesieren.


Freundliche Grüsse

Adrian

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18

Sonntag, 6. April 2014, 14:21

Die Geräuschentwicklung ist für die Grösse und die Motorisierung ok, der Plastikrumpf ist ja noch leer und steht auf dem Bautisch und kann wunderbar als Resonanzkörper dienen, da ist er natürlich lauter wie im Wasser. Ein Video würde da gar nichts bringen...

Heute das Ruder mit den Hörnern und der Anlenkung versehen,

alles passt soweit problemlos unter Deck-genug Platz für weitere Spielereien wie Turmdrehmechanismus und Rauchfabrik und Ballast ist reichlich vorhanden. Die Leine im Rumpfinneren ringsherum ist übrigens die Empfängerantenne.
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Dienstag, 8. April 2014, 20:31

Seetest

Erstes Wässern des Monsters, Wasserpass so pi x Auge angezeichnet. Sie liegt....wisollmansagen

.....einfach nur FETT im Wasser.


Kurzer Schubs(Schrauben sind abgebaut)-gleitet schön. Gefällt.

Wir liegen jetzt bei 6 kg Fahrgewicht.
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20

Dienstag, 8. April 2014, 21:30

Hey Stef ,
dann kannst du ja noch 1250 g zulegen um auf Maximalgewicht zu kommen .
MfG Hans


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21

Dienstag, 8. April 2014, 21:34

Aufbauten, Kabel, Geschützservos,:Raucherzeuger und das ganze Photoatzzeug/Messinggeschützrohre....da kommt schon noch was dazu...
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Stef

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Samstag, 12. April 2014, 17:29

Testfahrt mit einer richtigen Unterlage...

...feinstes Grundwasser in einem renaturiertem Nachklärbecken bei uns in der Kläranlage-optimal zum Boo fahren...das Wellenbild gefällt mir sehr.
Die 180er-Mabuchhi-Motoren laufen noch nicht mal mit halber Kraft.

Testfahrt HKW
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Sonntag, 22. November 2015, 18:32

Weiter geht´s(eeeendlich!)

Heute mal wieder weitergebaut, die Arado pausiert gerade, irgendwie ist da grade die Motivation weg. Die Pläne vom Anbieter der Ätzteile(Pontos) sind recht kryptisch, trotz der netten Aufnahmen der Bauteilen.

Und, ja: ich habe auch wieder meine Ätzteilestrichliste parat liegen.
Beim Stand von 69 Ätzteilen sind nin also die Tritte am Heck und einige Schlauchtrommeln gemacht.


Hier mal in Plastik...


Versuch eines "Abstandhalters" für die Sprossen zur Bordwand hin aus Garn...die Löcher sind 0,3mm stark :klein:


Das waren dann die ersten 28 Ätzis.

Zu den Trommeln:


Wer da welche konstruiert hat, muss m,an ja wohl nicht schreiben, ABER:
der Trumpeter-Plan sagt 8, Pontos hat aber nur 4 im Angebot, also werde ich wie mein Mitbauer auch, 4 der "originalen", die mal nun so gar nicht zu den Pontos-Teilen passen, verbauen.


Und was diese 16 Kabel- oder Schlauchrollenhalter-Dinger von Pontos sollen, da hat Pontos ganz schön was vergessen; was denkt Ihr?

Weiter mache ich mir da so einige Gedanken über die Zugänglichkeit des technischen Genökels im Rumpf. Das Deck ist ja noch länger wie bei der Bakteria, da wirds mit "am-Stück-Abnehmen" eine ziemlich labile Angelegenheit. Ich tendiere daher zum Aufteilen des Decks in 2 festverklebte Sektoren an Bug und Heck, mit Trennung jeweils vor dem Hauprgeschütz; so komme ich an alle elementaren Baugruppen ran. Die Fixierung übernehmen auch hier wieder Neodyn-Magnete.
Meinungen und/oder Anregungen sind wie immer willkommen!
Schönes Restwochende noch!
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Sonntag, 22. November 2015, 18:48

Fetter Pott :-)
Frage zu den 4 Motoren:
Hast Du eine Mischfunktion oder laufen die immer synchron?

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25

Sonntag, 22. November 2015, 19:42

Die laufen synchron, haben aber alle ihren eigenen Fahrregler.
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26

Montag, 23. November 2015, 20:39

Da kauft man dieses nun nicht grade billige Set und es sind nicht mal Regenabweiser für die Bullaugen dabei-geht gar nicht.

Heute habe mir mal die Decks angeschaut, wo ich die Schnitte setzen werde-guckt ihr:


An dieser Stelle endet das Potos-Relingelement, ich muss also nichts stückeln.


Am Bug muss ich mir mit der Reeling was ausdenken, da muss geschnitten werden.

Und natürlich wird es wieder reichlich Sonderfunktionen wie Licht, Suchscheinwerfer, Raucherzeuger etcetc. geben. Wie das, mit nur 7 Kanälen?
Das ist ganz einfach zu bewerkstelligen mit diesen RC-Schaltern. Damit kann man mit einem Kanal 2 Sonderfunktionen schalten:
Macht´s besser,
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Mittwoch, 25. November 2015, 00:28

Hi Großer,

über deinen Baubericht bin ich schon ein paar Male gestolpert. Es geht doch nichts über einen aussagekräftigen Titel - in diesem Sinne: Du hast alles richtig gemacht :ok: .

Ich hätte da ein paar Vorschläge für dich:

Deine Stevenrohre - da habe ich jetzt noch nicht ganz durch gesehen. Sind das nun richtige Stevenrohre oder nur Messingrohre, in denen die Wellen laufen? Wenn es nur Messingrohre sind, so wird das nix - du brauchst Stevenrohre. Der Unterschied und was dahinter steckt:

Richtige Stevenrohre bestehen aus 2 Teilen: Der Messinghülse außen und Bronze-Gleitlagern innen (manchmal auch aus grobkörnig gesintertem Messing oder Hartmessing). Diese Lager werden vor dem ersten Laufen mit Öl getränkt und der grobkörnige Kern saugt sich damit voll. Dadurch haben diese Lager sehr gute Notlaufeigenschaften. Ein Wassereinbruch ist hier aufgrund der Passgenauigkeit und des Ölfilms nicht gegeben.

Verwendest du nun stattdessen nur einfache Messingrohre als Stevenrohre, so ist die Passgenauigkeit nicht gegeben. Die Welle "klappert" im Rohr, auch wenn man es kaum sieht. Zudem besitzt das Messing selbst keine Notlaufeigenschaften, da es sich nicht mit Öl vollsaugen kann.
Zudem besteht die große Gefahr, dass sich ein Wasserfilm TROTZ GEFETTER oder GEÖLTER WELLEN an der Antriebswelle entlang in den Innenraum zieht und dort alles nass spritzt. Hab ich selbst bei einem meiner ersten Gehversuche auf diesem Gebiet miterlebt und es war kein schöner Anblick.

Meine Empfehlung darum: Auch wenn du mehr vom Material austrennen musst: Verbaue richtige Stevenrohre. Du tust deinem Modell damit einen Gefallen, glaub mir.


Ein weiterer Vorschlag:
Du hattest ja geschrieben, dass die Abstützung des Stevenrohres bereits so dünn ausgeschliffen wäre. Warum hast du diese überhaupt noch aus Kunststoff am Modell zu hängen? Wäre das Anfertigen neuer Abstützungen aus Messing eine Option? Denke schon. Je nach Größe brauchst du dazu lediglich etwas Messingblech zwischen 0,5 und 1mm für die Stützstreben, sowie ein Messingrohr, welches du über das Stevenrohr stülpen kannst. Das Messingrohr längst du dann ab, fast die Enden strömungsgünstig an und verlötest das Röhrchen mit den Stütztstreben.
Danach durchbohrst du den Rumpf, steckst die Abstützungen hindurch und vergießt alles mit Harz. Ratsam ist es, die Abstützungen innen ca. 5-10mm nach innen über stehen zu lassen und die Überstände mit einem 2mm-Bohrer 2-3 mal zu durchbohren. Die Bohrungen müssen dabei vollständig mit Harz bedeckt sein.


Verlöten kannst du das Messing übrigens mit einfachem Elektro-Weichlot SN60PB40. Nach dem Verlöten - alle Lötreste mit einer ganz feinen Feile entfernen, sauber mit 280-400er Korn NASS abschmirgeln und auf Hochglanz polieren, z.B. mit einem Dremel und Polieraufsatz.


Abschließend: Die Wellenanlagen braucht man nicht einlaufen zu lassen. Die brauchst du nur zu ölen - fertig. Im Wasser werden sie dann vom Wasser selbst mit geschmiert.
Zudem dämpft das Wasser die Wellenschwingungen. An Land jedoch schlägt die Welle schnell die Lager breit, was du so weder sehen noch hören kannst - irgendwann hast du aber Wasser im Boot stehen, und weißt nicht, woher es kommt - davon! Niemals Wellenanlagen trocken oder ohne Last längere Zeit laufen lassen!!!

Auch die Motoren brauchst du nicht einlaufen zu lassen. Soweit ich sehen konnte, hast du einfache Blechmotoren, und die haben nur Schleifkontakte. Einlaufen brauchen die nicht. Wären es Motoren mit Kohlebürsten, wie sie hochgezüchtete Rennmotoren haben, dann wäre das etwas anderes. Blechmotoren jedoch nicht.

Hoffe geholfen zu haben.


LG - Maik

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28

Mittwoch, 25. November 2015, 12:25

Danke für die vielen nützlichen Tips. Gelagerte Stevenrohre sind immer toll(und kosten natürlich auch..)
Bisher hatte ich damit eigentlich keine Probleme und wenn Du mal genauer guckst, wirst Du sehen, wie wenig Raum überhaupt für Stevenrohre da ist. Ziel war und ist es, einen Regalbausatz zum Schwimmen (und das heisst bei mir: ein paarmal im Jahr ne halbe Stunde fahren)
zu bekommen unter Verwendung möglichst aller Originalkomponenten des Bausatzes.
Macht´s besser,
Stef

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Mittwoch, 25. November 2015, 13:21

Ich hab mir schon alles angeschaut gehabt, bevor ich die Empfehlung aussprach. Wirst mir aber sicher Recht geben, dass richtige Stevenrohre weitaus besser sind als einfache Messinghülsen. Und so teuer sind die auch nicht - zur Not kannst du dir die auch selbst bauen.'brauchst nur Sinterlager bzw. Ein gehärtetes Messingrohr als Lagerung, von welchem du ca. 8mm lange Teilstücke absägst und in das Stevenrohr einklebst. Fertsch - und kostet nicht viel, da du viel Material hast.

Ansonsten - schon fertige Stevenrohre kosten auch nicht die Welt. Die gibbet auch bis zum Wellendurchmesser M2 in diversen Längen. Messing-Props bekommt man sicher auch bis M2. Eine Welle kostet da sicher deutlich unter 10€ - brauchst die ja keine 300mm lang, oder? ;)

Wie gesagt - lass dir das mal durch den Kopf gehen.

Selbst wenn du nicht oft fährst, so kann es trotzdem passieren, dass die Wellen Feuchtigkeit in den Rumpf tragen. Das kann von wenigen Tropfen bis zu ner Pfütze sein. Dabei ist es übrigens auch vollkommen egal, ob die Wellen waagerecht oder senkrecht verbaut sind.


LG - Maik

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Mittwoch, 25. November 2015, 14:18

Bei diesem Rumpf wird das jetzt so bleiben müssen, da wird jetzt nichts mehr geändert, weil es optimal läuft, dicht ist UND beim "Ausbau" der verbauten Rohre die sichere Gefahr einer Beschädigung der ausgefrästen PE-Komponenten besteht. Beim nächsten Boo werden wahrscheinlich andere Wege gegangen...Danke trotzdem!!!
Macht´s besser,
Stef

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