Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

61

Samstag, 11. Mai 2013, 11:02

Bitte Platz nehmen!

So, nach erfolgreicher Kopftransplantation hat Co-Pilot 2nd Lt. Joseph Green mal probeweise den Sitz an seinem neuen Arbeitsplatz ausprobiert.



Gruß
Jürgen

62

Sonntag, 12. Mai 2013, 19:10

Kleine Malereien

Heute habe ich mal einen Tag der Malerei eingelegt. Die Jungs der Crew und die Mechaniker sahen mir doch ein wenig farblos aus, wie sie sich da auf meinem Basteltisch rumlümmelten.
Hier mal die komplette Belegschaft:



Und der Pilot, der kontrolliert, ob alle Punkte auf seiner Liste abgearbeitet werden:



Dann bis zum nächsten Update.

Jürgen

63

Dienstag, 14. Mai 2013, 17:34

Die Bordbewaffnung

Die B-17 hieß nicht umsonst Fliegende Festung. Zur Verteidigung hatte sie immerhin 13 MG's vom Kaliber .50 BMG (Geschossdurchmesser 12,96mm). Beim Bausatz sind die MG's recht einfach gehalten, wie man auf diesem Bild sehen kann.

original Monogram/Revell


Dank der Ätzteile, und einer 0,8mm Kanüle läst sich daraus aber schon was recht ansehnliches zaubern.

nach dem Umbau


Ich hoffe, ich langweile die werte Leserschaft nicht allzu sehr mit diesen kleinen Updates, aber ohne sie ist der Baubericht kein Baubericht.

Gruß
Jürgen

64

Dienstag, 14. Mai 2013, 17:50

Also spätestens jetzt muss ich mich auch mal äußern! Das gefällt mir wirklich alles extrem gut was du uns da zauberst! Super Arbeit an Piloten und MGs, die wissen zu gefallen. Wie hast du die Schrift auf dem Kniebrett des Piloten so hingekriegt? Das gefällt mir! Der Pilot hat wohl bei seinem letzten Flug ordentlich Turbulenzen gehabt, so grün wie die Crew im Gesicht ist. Sieht man aber kaum :lieb: .

Ich bleibe am Ball! :pc:

LG, Robin
:doof:

65

Dienstag, 14. Mai 2013, 19:21

Hallo Robin,
das ist der Nachteil von Kunstlicht. Da wirken die Farben immer völlig anders. Hautton ist eigentlich von Vallejo (mehrere Skintöne) Was die Schrift angeht, ist das ganz simpel. Da ich alle nicht verbratenen Decals meiner Modelle aufhebe, hatte ich Glück, daß da sowas wie ne Art Liste dabei war. ;)
Gruß
Jürgen

66

Mittwoch, 15. Mai 2013, 18:42

Moin Jürgen

Lagweilen? Aber nein, Dein Baubericht wird von mir verfolgt und die Fortschritte sehen gut aus. Mach blos weiter, auch wenn mal wenig antworten kommen.

Gruß, Torsten

67

Donnerstag, 16. Mai 2013, 17:01

Update Fahrwerk

Habe mir jetzt noch mal die Kabelführung durch das Fahrwerk vorgenommen, da ich so langsam anfange, die Flügel zusammenzukleben. Dafür muß natürlich vorher die ganze Kabelage fertig verlegt sein, um dann über die Hauptrohre des Fahrwerks in die Bodenplatte des Dio-Sockels geführt zu werden. Mittlerweile sind es pro Seite 10 Leitungen, die versteckt werden wollen. Auch habe ich gleich die neuen Schuhe für den Chow Hound angepasst. In die Achsbolzen habe ich eine Nut geschnitten, so das die Leitungen über die Achsbolzen durch die Reifen direkt in den Sockel gelangen, und dadurcu auch nirgends zu sehen sind. Hier noch die obligatorischen Bilder:





Die Auswurfstellen im Plastik werden natürlich noch beseitigt, und die Reifen bekommen noch zwei Bohrungen, um das Modell dann auf der Sockelplatte zu fixieren.
Dann bis zum nächsten Update!

Jürgen

68

Freitag, 17. Mai 2013, 21:06

Der Fahrwerksschacht

Nachdem das Thema Fahrwerk erst mal halbwegs abgehakt ist, habe ich mich nun des ersten Fahrwerksschachts angenommen. Mir ist schon klar, das man später nicht mehr allzuviel sehen wird, aber ein wenig schon!
Hier mal die Ausgangslage nach Monogram/Revell:





Wie unschwer zu erkennen ist, sieht das doch recht spartanisch aus. Aber wer bisher meinen Baubericht aufmerksam verfolgt hat, kann sich ja denken, daß das so nicht bleibt! Also habe ich den Öltank, das untere Abgasrohr und ein paar Hydraulikleitungen eingebaut. Und natürlich im sichtbaren Bereich auch wieder Verstrebungen gesetzt.

Hydraulikleitungen



Abgasrohr



Öltank



So, liebe Leute. Das wars mal wieder. Als nächstes wird der erste Flügel zusammengeklebt.

Gruß
Jürgen

69

Samstag, 18. Mai 2013, 14:14

Hallo Jürgen,

die Kabelführung ist hervorragend gelöst!
Wofür ist denn der Öltank im Fahrwerksschacht? Hydrauliköl? Hat jedes Fahrwerk einen eigenen Tank mit Pumpe und dem ganzen Brimborium?
Ich verfolge das hier weiterhin gespannt.
Viele Grüße
Thorsten

70

Sonntag, 19. Mai 2013, 14:04

Die Tragflächen

@Bastel
Die Tanks sind für die gesammte Hydraulik des Vogels. In jedem Fahrwerksschacht war so ein Behälter verbaut.


So, die erste Tragfläche ist zusammengeklebt!
Wie bei alten Modellen in diesem Massstab üblich, läßt die Detailierung ein wenig zu Wünschen übrig. Die einzelnen Bestandteile der Tragfläche sind mittels einer Naht dargestellt.



Nun war die B17 aber genietet. Und wenn man schon so einen Aufriss mit den Innereien etc. macht, ist es nur allzu logisch, das man seiner Linie treu bleibt, und auch die Hülle veredelt.
Nach Recherche im INet bin ich dann auch fündig geworden. Die Firma Archer Fine Decals hat Nietenköpfe mit 0,2mm Durchmesser im Angebot. Habe mir aber erstmal nur eine Packung geordert, da der Spass nicht gerade billig ist. Pro Packung schlagen 15 Euronen ins Kontor! Und so wie ich das bisher überschlagen habe, werde ich wohl 5-6 Packungen brauchen. X(
Gleich mal noch ein Hinweis zur Verarbeitung. Unbedingt den Verarbeitungshinweis von Archer beachten! Obwohl die Nieten als Decal gehandelt werden, darf man das Trägerpapier wirklich nur kurz ins Wasser halten! Auch klebt der Kleber nicht so, wie man es normalerweise von Decals gewöhnt ist. Eigentlich klebt er gar nicht! Es ist also sehr, sehr viel Fingespitzengefühl gefragt. Auch nicht versuchen, die langen Streifen mit einmal aufzubringen, daß geht zu 90% schief. Lieber 2-3 mal unterteilen. Wenn die Decals trocken sind, empfiehlt es sich, die Decals mit dünnflüssigem Lack (z.Bsp. von Vallejo für Airbrush) zu versiegeln. Dafür reicht es, den Lack mit einem weichen Pinsel aufzutragen.
Hier jetzt mal einige Bilder mit den neuen Nieten. Nur an dieser Oberseite habe ich fast sechs Stunden zugebracht, und er ist immer noch nicht fertig! Zugegebenerweise habe ich zwischenzeitlich immer mal wieder ein Päuschen eingelegt, weil die Hand angefangen hat zu zittern.







Das Silbern der Decals wird man nach dem Lackieren natürlich nicht mehr sehen, genauso wie den Trägerfilm, da der extrem dünn ist! Deswegen auch noch mal der Hinweis, die Nieten sehr vorsichtig zu verarbeiten, da der Film extrem schnell reißt.

Gruß
Jürgen

Beiträge: 790

Realname: Christoph

Wohnort: Emmerting (OBB)

  • Nachricht senden

71

Sonntag, 19. Mai 2013, 17:39

Hallo Jürgen,

das ist schon der Wahnsinn wieviel Liebe und Arbeit Du ins Detail steckst.
Ich ziehe meinen Hut. Tolle Arbeit bisher.
Weiter so. :)
MfG Chris

72

Dienstag, 28. Mai 2013, 07:23

Hurra, Hurra, die Post war da!

Ich möchte euch mal kurz meine neuste Errungenschaft zeigen. Da ich ja erst mal neue Nieten bestellen muß, habe ich mir zwischenzeitlich für das eigentliche Diorama einen Jeep zugelegt. Konnte es natürlich nicht lassen, und habe gleich die Figuren und das Chassis zusammengeklebt. :D
Der Bausatz ist von Hasegawa, und eigentlich ganz vernünftig verarbeitet. Das Besondere ist, daß auch Decals für die 91st Bomber Group, 323nd Bomber Squadron in England dabei sind. Also genau das richtige für meine Chow Hound. :P







Gruß
Jürgen

DominiksBruder

unregistriert

73

Dienstag, 28. Mai 2013, 12:05

Die Erfahrungen mit Archer-Nieten habe ich auch gemacht: sehr empfindlich und an muss schon einiges an Geduld mitbringen.

74

Mittwoch, 29. Mai 2013, 20:20

Archer Fine Transfers

Da es doch immer wieder Nachfragen bezüglich der Nieten von Archer gibt, hier mal ein paar Infos zu den Nieten. Diese gibt es in 0,2mm bis ca 2,2mm Durchmesser, oder als Nietenreihe Maßstab N- H0. Es handelt sich dabei um auf einen hauchdünnen Trägerfilm aufgebrachte Resintropfen, die selbst nach mehrfacher Lackierung erhaben vom Bauteil abstehen. Ich habe mal versucht zwei Bilder davon zu machen. Die Qualität ist zwar nicht so gut, da es nicht leicht ist, sowas im Makrobereich aufzunehmen, aber ich denke es vermittelt einen gewissen Eindruck.





Insgesammt bekommt man bei der 0,2mm Nietenpackung 274cm engbeieinander stehende Nieten, und 204cm etwas weiter auseinanderstende Nieten zu einem Preis von ca. 15,80 EUR.
Der Trägerfilm ist hauchdünn, reist sehr schnell, und ist nach dem Lackieren nicht mehr zu sehen. Der Trägerfilm hat keinen Kleber im eigentlichen Sinn, weswegen eine anschließende Versieglung nach Trocknung mit dünnflüssigem Lack auf einem weichen Pinsel unabdingbar ist! Auch darf das Trägerpapier nur kurz ins Wasser gehalten werden, da sich sonst der Trägerfilm sofort löst! Vor Aufbringen der Nieten sollte man mit einem Pinsel die Stelle am Modell leicht anfeuchten, um die Nieten dann besser plazieren zu können. Bei den langen Nietreihen empfiehlt es sich, diese vor dem Verarbeiten einmal zu teilen.

So, ich hoffe, etwas Info und Hilfestellung zu den Archer Fine Transfers gebracht zu haben.
Gruß
Jürgen

75

Samstag, 1. Juni 2013, 09:55

Moin!
Da ich zur Zeit wegen einer Muskelzerrung im Arm etwas gehandicapt bin, habe ich diesmal nur was "grobmotorisches" gebaut. Für das Dio dachte ich mir, eine Rollbahn macht sich nicht schlecht. Also Sandpapier 600er Körnung besorgt, und mit Grundierung versehen (die Grundierung ist etwa Betongrau" Dann anhand historischer Fotos die einzelnen Betonplatten bemessen, zugeschnitten und aufgeklebt. Auf einem Foto hatte ich gesehen, daß zwei Reihen Betonplatten in der Mitte schmaler waren, sozusagen als Leitlinie. Das habe ich einfach mal übernommen. Ob das jetzt für das Flugfeld der Chow Hound korrekt ist, sei dahingestellt. Habe auch eine gebrochene Platte eingefügt, um das Ganze etwas gebrauchter aussehen zu lassen.





Nachdem die Platten getrocknet waren, habe ich mit Acryl die Dehnfugen zwischen den einzelnen Platten gezogen, und mit einem alten Gummireifen Bremsspuren aufgebracht.
Hier das Ergebnis.





Und das Ganze noch mit einem Modell (Nicht wundern, ist ein uralt Teil, daß ich irgendwann mal restaurieren möchte).



So, daß wars für den Moment. Weiter gehts erst, wenn mein Arm es wieder zuläßt.

Jürgen

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

76

Samstag, 1. Juni 2013, 10:46

Hi Jürgen!

Die Bremsspuren sehen schon komisch aus, findest du nicht!?
Die Betonplatten hast du jedoch sehr gut hinbekommen. Gefällt mir! :ok:

Und die Uralt Camel würde ich auch so lassen wie sie ist! :)
Gute Besserung!!!

MfG Mike

77

Samstag, 1. Juni 2013, 10:55

Hi Mike,
das mit den Bremsspuren ist Gott sei Dank leicht zu beheben. Habe da noch nichts versiegelt, kann ich also jederzeit entfernen. War euch mit Absicht vorgestellt, um Feedback auswerten zu können. Einmal mit nem Pinsel rüber, und weg sind sie. Vielen Dank für Deine Meinung.
Gruß
Jürgen

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

78

Samstag, 1. Juni 2013, 11:18

Nix zu danken, Jürgen!

Auch die Holzplatte ist schön stabil. Da kommt ja später das ganze Elektrikzeugs hinein, oder?

MfG Mike

79

Samstag, 1. Juni 2013, 11:25

Update Rollbahn
Nachdem ich das erste Feedback hatte, habe ich die Bremsspuren mal geändert. Ich denke mal, so sieht das Ganze realistischer aus.





Gruß
Jürgen

80

Samstag, 1. Juni 2013, 11:37

Hi Jürgen!

So gefallen mir die Spuren schon besser. Allerdings ist Vorsicht geboten: Wenn du eine Szene auf dem Vorfeld darstellen willst finde ich Bremsspuren eigentlich unangemessen. Die MAschinen rollen da nur her, bremsen beim parken nur leicht ab. Hier ist höchstens auf der Rollinie (da wo der gelbe Streifen ist, weiß nich obs damals auch so war) ein paar kleine Abriebspuren, was dann aber eher wie ein kompletter, dunkler Film um den Rollstreifen aussieht. Bei Landebahnen siehts schon anders aus, hier sind aber die typischen Streifen nicht vom bremsen sondern vom aufsetzten (wenn die Piloten so bremsen würden dass solche Streifen entstehen müsste alle 3 Tage der Reifen gewechselt werden), wenn die Dinger runterkommen und die Reifen vom Stillstand innerhalb von Millisekunden auf 200kmh beschleunigen müssen reibt das schon ab. Ich würd lieber ein paar Ölflecken machen, und die Platten zerbrochener.

Hier zb sieht man gut die Aufsetzspuren auf Landebahnen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c…-LKPR_RWY31.jpg

Und hier wie Anreibspuren auf der Rollinie aussehen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c…ternational.JPG

Jetzt weiß ich nur nicht ob das damals genauso war...
Hoffe ich konnte ein wenig helfen, Robin
:doof:

81

Samstag, 1. Juni 2013, 11:44

Hi Robin,
die "Feldflugplätze" der Bombergeschwader hatten damals sehr oft nur eine Start/Landebahn an deren Anfang sternförmig die Abstellbuchten (meist rund) angeordnet waren. Somit sollte das eigentlich passen. Was die Bremsspuren angeht, werde ich die stellenweise noch ein wenig "verlängern", damit sie auch über die Plattenstöße gehen.
Gruß
Jürgen

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

82

Samstag, 1. Juni 2013, 13:23

Ihr habt beide recht!!!

In jedem Fall sollte man diese Spuren noch länger machen! :)

MfG Mike

83

Samstag, 1. Juni 2013, 13:40

Hi Mike,
schon geschehen! :thumbsup:
Gruß
Jürgen

Beiträge: 72

Realname: Gerhard Groen

Wohnort: Westoverledingen

  • Nachricht senden

84

Samstag, 1. Juni 2013, 19:16

Ich bin sprachlos!

Alter Verwalter,
wo kann ich abonieren (habs gefunden), will weiter informiert werden wenn es Baufortschritte gibt. Was für eine Perfection, ich bin
:sabber:
gruß Gerhard
:thumbsup: :thumbsup:

85

Sonntag, 2. Juni 2013, 16:15

Nachdem das mit dem Rollfeld an sich geklärt ist, habe ich mich um den "Unterschrank" gekümmert. Für die Platteneinfassung habe ich alte Aluwinkel verwendet, die ich noch ein wenig auf "Alu-Gebürstet" verfeinert habe (sieht man nur leider auf den Fotos nicht). Dann noch ein Schild mit der Bezeichnung des Dioramaserstellt, ein Loch für den Lautsprecher gebohrt, und das Schild mit Abstandshaltern über dem Loch angebracht. Nun noch das Ganze mit Mitteleiche gebeizt. Jetzt fehlt bloß noch das Plexiglas und die Bodenplatte für die Elektronik. Und natürlich das Modell! :D





Gruß
Jürgen

86

Montag, 3. Juni 2013, 21:07

Der erste Motor!

Heute ist endlich das letzte Teil aus meiner Bestellung vom 4. Februar eingetrudelt.
Ein R-1820 Cyclone Motor von AIRES. Das Teil besteht aus, man glaubt es kaum, 66 Einzelteilen. Hat ja auch nen stolzen Preis! Jetzt werdet ihr Euch fragen, wieso ich nicht die von Monogram gelieferten Motoren verwende. Ganz einfach. Wenn sie hinter der Verkleidung verschwinden, kann man mit leben, aber wenn man einen Motor ohne Verkleidung zeigen will, geht das garnicht!
Hier mal die Einzelteile:



Wie zu sehen ist, habe ich schon angefangen, die Frontseite zu bearbeiten. Dafür habe ich Stück für Stück das Wellenloch gebohrt, und die Aufnahme für den E-Motor rausgefräst.





Nun muß ich nur noch die Rückseite des Motors bearbeiten, damit der E-Motor darin so gut wie verschwindet. Wird sozusagen ein Motor im Motor, oder auch Hybrid. :D Wenn das geschafft ist, wird der eigentliche Motor komplettiert. Dazu gibts dann aber separate Bilder.

Gruß
Jürgen

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

87

Montag, 3. Juni 2013, 23:34

Ein Motor im Motor :abhau: ...aber genau das ist es! :grins:

Alter Schwede ist das Fett! :tanz:
Wie gut das das Resin auch gleich mal resistenter gegen Wärme ist, als Polystyrol.
So kann der Motor im Motor ruhig auch mal Überstunden schieben.

Äh stopp mal, machst du das alles x4, oder bleibs bei den einem? (Der eine ist ja schon genug Arbeit).
Auf jeden Fall großes Kino, Jürgen! :five:

MfG Mike

88

Dienstag, 4. Juni 2013, 06:40

Moin Mike,
was die Wärme angeht, da könnte ich das E-Motörchen sogar in Softeis stecken, ohne das das Eis schmilzt. :) Der Motor wird nicht mal handwarm. Zur Anzahl der AIRES-Motoren. Es wird nur der eine gebaut! Die restlichen drei bleiben original Monogram. Ist schon heftig genug, wenn der eine Motor fast mehr Bauteile hat, als der ganze Flieger-Bausatz. :verrückt:
Gruß
Jürgen

89

Donnerstag, 6. Juni 2013, 18:46

Motor Update1

Habe mich jetzt mal etwas intensiver dem Motor gewidmet. Der Motor von AIRES hat es schon in sich. Was für ein Gefummel, aber auch jeden Cent wert! Hier mal der Vergleich zu dem Monogram-Teil:



Wie man jetzt schon sieht, liegen Welten dazwischen.

Hier noch eine Nahaufnahme vom jetzigen Stand. Es fehlen noch die Ätzteile, ein paar Leitungen, und die noch zu fertigenden Motorhalterung und Verkleidungshalterungen.



Eigentlich müßte ich mir noch drei Motoren kaufen, aber bei dem Preis werde ich wohl ein wenig tricksen. Dadurch das AIRES einen Zylinder mehr beigepackt hat, werde ich den mittels Silikon 27 mal vervielfälltigen, und die ollen Zylinder in den Monogramteilen ersetzen.

So, bis zum nächsten Update

Jürgen

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

90

Donnerstag, 6. Juni 2013, 19:15

Hi Jürgen!

Ja, da liegen wirklich Welten zwischen den beiden Motoren. :huh:
Sind die Aires Motoren so teuer? Nochmal drei gekauft wäre sicherlich sinnvoller, denn so sitzt du bestimmt ewig an dem Zeug rum.
ODER....
Ich würde den kompletten Motor versuchen abzugießen, statt nur den übriegen Zylinder.
(Leider kann ich sowas nicht bzw. noch nie gemacht)! Könntest uns ja zeigen/erläutern wie mans richtig macht. ;)

Der Resin-Motor ist schon sehr ...ähm... "rustikal" lackiert, aber die Detailfülle gefällt mir außerordentlich gut.
Mein respekt übriegens, dass du hier immer schön am Ball bleibst. :ok:
Da könnte ich mir gleich ein paar Scheiben von abschneiden. :S

MfG Mike

Ähnliche Themen

Werbung