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1

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:09

Wie kann ich Gewicht erzeugen?

Hallo zusammen,

ich benötige eure Hilfe! Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit muss ich diesmal Gewicht zulegen. ;(

Das Problem ist folgendes: Bei meinem aktuellen Projekt, ein VW Karmann Ghia von Gunze, ist das Chassis hinten zu hoch, und zwar um einige Millimeter. Was dazu führt, dass, wenn ich die Karosserie aufsetze, das Heck mehr oder weniger sinnfrei nach oben steht.

So sieht das Chassis im Moment aus:


Und so ist der Plan:


Die Pipette habe ich untergelegt, damit der erforderliche Druck klar wird, den ich auf das Hinterteil ausüben muss. Aber wie kann ich diesen Druck ausüben?

Auf der Innenseite habe ich Möglichkeiten Gewicht anzubringen. Ich spiele mit dem Gedanken, dort aus Sheet eine kleine Box einzubauen, die ich mit Blei fülle. (Gold fällt leider aus, das wäre schwer genug ...). Das Blei könnte ich eventuell aus dem Bastelzubehör bekommen, schmelzen, und dann dort in die kleine Box einfüllen. Und damit sie (die Box) nicht schmilzt, würde ich sie vorher mit Stanniol auslegen. Das wäre so mein Denkansatz.

Was hättet ihr für Ideen, das Chassis um geschätzte 2 oder 3 Millimeter abzusenken? Zum Sägen, Einscheiden, Abschleifen usw. gibt es an der Stelle leider überhaupt keine Möglichkeiten. Rein theoretisch hätte ich VOR der Montage versuchen können, die hinteren Radläufe abzusenken, mittels Hitze. Ob das geklappt hätte steht aber in den Sternen. Ich bin auch mit dem Bau mittlerweile so weit, dass da mit Schleifen etc. kaum noch was geht.

Also immer her mit den tollen Ideen! Ich bin für jeden Vorschlag dankbar!!!

Viele Grüße,
Uli
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Realname: Emanuel Berger

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2

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:17

Hy Uli,

Blei wäre auch meine Idee gewesen, nur daß ich diese Bleistücke zum angeln genommen hätte :trost:
Meine diese großen Klumpen, welche zum Grundangeln genommen werden, glaube ich.

Schwergewicht-Gruß,

Emanuel

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Realname: Clemens

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3

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:36

Hallo,

Blei schmelzen würde ich nicht. Schau mal nach Anglerblei oder nach dem Blei in Gardinen-Schnüren, das kannst du ja einfach in der benötigten Menge einkleben.
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

keramh

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Realname: Marek H.

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4

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:52

moin,

also Gewicht durch Gewicht darzustellen halte ich im Plastikmodellbau für nicht zielführend.
Auf Dauer wird die Radaufhängung oder irgendein anderes Bauteil den Geist aufgeben.

Zum Schmelzen und Gießen, Deine Box mit Alufolien auslegen wird wohl kaum ausreichen, Blei schmilzt bei ca. 330 °C
und da gibt jeder Kunsstoff nach. Wenn Guß dann in eine Metall oder Keramik Form.

5

Sonntag, 27. Januar 2013, 17:18

OK, Blei schmelzen fällt also aus. 330° ist zuviel für so einen kleinen VW. Also vielleicht in Einzelstücken, da müsste ich mal einen Angelladen mit Beratung finden. (Der in Erlangen, wo ich das letzte Mal war, hatte die klassische "Hä? Ham wir nicht"-Beratung ...)

Und nachdem die Bodenplatte inklusive der hinteren Radläufe aus einem Stück besteht, sehe ich es als unmöglich an den hinteren Teil abzusenken. Drum komme ich auf die "Runterdrück"-Idee.


also Gewicht durch Gewicht darzustellen halte ich im Plastikmodellbau für nicht zielführend.
Auf Dauer wird die Radaufhängung oder irgendein anderes Bauteil den Geist aufgeben.

Hast Du eine bessere Idee, Marek? Die gesamte Hinterachse besteht aus einem einzelnen Stück, ist also relativ massiv. Ich glaube(!) schon, dass die das aushält. Richtiger: Ich hoffe ... :whistling:
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6

Sonntag, 27. Januar 2013, 17:23

Hallo Uli

Eine Gewichtszunahme halte ich auch nicht für eine gute Lösung. Dafür sind die Plastikteile nicht ausgelegt.
Ich würde entweder die Antriebswellen entfernen und neu einbauen oder alternativ, wenn möglich und ohne zu wissen ob das jetzt gut ausschaut, die Vorderachse höher legen.

Grüsse - Bernd

7

Sonntag, 27. Januar 2013, 17:34

Hallo,
Mareks Bedenken zur Materialbelastung sind bestimmt zu berücksichtigen. Die Frage ist, welche Last Du zulegen musst, damit er auf die gewünschte Höhe "runterkommt"
Wenns nicht so viel ist, kann man das auch prima mit Gardinen-Bleikordel machen. Gibt es in jedem Haushaltswarengeschäft und als Meterware bei Ebay. Die Kugeln kannst Du aus der Kordel nach Bedarf rauspulen oder ganze Stücke so wie sie sind im Modell fixieren. Diesen Tip habe ich aus dem Fliegerbereich, wo einige Maschinen mit dem Rad vorne auch umbelastet werden müssen, damit sie überhaupt auf allen drei Rädern zu stehen kommen
Eine zu starke Belastung lässt allerdings dein Modell wirklich langfristig die Grätsche machen, also tarier erst mal aus, wie hoch die Belastung ist. 20-50 Gramm werden wohl vermutlich noch kein Problem, sehr viel mehr könnte aber schwierig werden.
Gruß
Karsten

8

Sonntag, 27. Januar 2013, 17:36

Hallo!
Die Achse von oben her durch die Karo mit kleinen Spax-Schrauben hochziehen?
Gruss Ralf

9

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:08

Also das die Hinterachse dem Gewicht von 20-30gramm nachgibt und kaputt geht, halte ich für ein Gerücht.

Als Gewicht würde ich zu Bleirundkugeln für Luftgewehre zurückgreifen. Da bekommste im Airsoft- oder Waffenladen ne Dose mit 300 Kugeln für 3-4€, die sich dann im Modell wunderbar "dosieren" lassen...

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10

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:28

Hi Uli :wink:

ich habe mir den Karmann mal angeschaut.
Der Stand mit Karosserie ist in der Tat ein bischen hoch...

...da werde ich an meinem wohl auch noch ran gehen. Danke hier schon mal für den Hinweis!

Jetzt die Lösung - und, das alle wissen, wo der Hase im Pfeffer ist :D

Die Hinterachse besteht aus recht fragilen, weichen Vollmaterial.
Die Lage des Chassis hinten wird durch den Aufstand der Endrohre an der Karosserie (roter Pfeil) bewerkstelligt:


Alles, was ab grünen Linie kommt, ist ein Teil und durch Gewichtszunahme werden die Achsröhrchen die Grätsche machen. Ich habe an meinem mal gedrückt und das macht er nicht lange mit, da doch ein bischen mehr als 30 Gramm Last rein muß.

Ich würde Dir folgendes Vorschlagen, was meine Vorgehensweise sein wird.
Die Achsschwerter (rot)...

...werde ich "frei legen", indem ich erst mal das Achsrohr (grüne Linie) trenne:


Bevor ich das Rohr ohne gefrickel ersetzen kann, muss ich die Antriebswellen (blauer Ring) von Getriebe und Rahmengabel trennen...

...und dann an den Stellen mit den blauen Pfeilen hier

...an den Achsschwertern (Grüner Ring)...

...ausbohren.
(Der rote Pfeil zeig nochmal die Auflagestellen des Chassis zur Karosserie)

Das entfernte Röhrchen (grüne Linie)...

...ersetze ich durch ein ebenbürtiges Rohr und lasse es aber für den Moment schwimmend gelagert, führe es durch die oben gebohrten Achsschwert (rot)...

...wo die blauen Pfeile sind.

So kann ich die Höhe so regulieren, wie es mir gefällt. Dann wieder zusammen kleben.

Ist das ein bischen Verständlich? Ich weiss zumindest, was ich meine... :abhau: ... :pfeif:

Zur Not ist das Achsschwert (rot) nach gebaut, sollte es durch die Einfederung passieren, das die Räder nicht mehr mittig im Radhaus sind. Kann ich mir nicht vorstellen, da es im wahren Leben auch so federt ;)

11

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:31

Ich würde entweder die Antriebswellen entfernen und neu einbauen oder alternativ, wenn möglich und ohne zu wissen ob das jetzt gut ausschaut, die Vorderachse höher legen.

Eine Antriebswelle hat das Modell nicht, das ist alles recht rudimentär. Und die Vorderachse höher legen würde das gesamte Modell zu hoch machen. Vorne passt es sehr gut (siehe Bild unten).


Mareks Bedenken zur Materialbelastung sind bestimmt zu berücksichtigen. Die Frage ist, welche Last Du zulegen musst, damit er auf die gewünschte Höhe "runterkommt"
Wenns nicht so viel ist, kann man das auch prima mit Gardinen-Bleikordel machen. Gibt es in jedem Haushaltswarengeschäft und als Meterware bei Ebay. Die Kugeln kannst Du aus der Kordel nach Bedarf rauspulen oder ganze Stücke so wie sie sind im Modell fixieren. Diesen Tip habe ich aus dem Fliegerbereich, wo einige Maschinen mit dem Rad vorne auch umbelastet werden müssen, damit sie überhaupt auf allen drei Rädern zu stehen kommen

Das mit den Bleigewichten aus der Kordel klingt gut, werde ich auf jeden Fall mal probieren. Vielen Dank für den Tipp!!

Die Achse von oben her durch die Karo mit kleinen Spax-Schrauben hochziehen?

Geht leider nicht, die Achse sitzt direkt am Chassis an. Da hatte ich bereits für gesorgt, in der Hoffnung dass sich der gesamte Bau dann ein wenig nach unten neigt.

Also das die Hinterachse dem Gewicht von 20-30gramm nachgibt und kaputt geht, halte ich für ein Gerücht.
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20 - 30 Gramm werden es sicher nicht, eher erheblich mehr. Die Idee mit den Kugeln für Luftgewehre klingt auch sehr gut. Ebenfalls vielen Dank für den Tipp!!

Jetzt hab ich grad noch mal 2 Bilder gemacht zur Verdeutlichung des Problems. Einmal ein Seitenbild mit aufgesetzter Karosserie:

Ich weiß, schaut gar nicht so schlimm aus. Aber ich finde, das Kerlchen reckt den Pürzel in die Höhe. Schaut für mich nicht aus wie am Original ...

Und einmal die Hinterachse. Das gesamte Konstrukt Achse/Motor/Getriebe/Rahmen ist ein einziges Teil mit genau 2 Aufsetzpunkten am Chassis: die dreieickige Halterung oben sitzt am hinteren Ende des Tunnels auf, und rechts und links oberhalb des Motors die viereckigen Pömpel sind mit dem Rahmen am Chassis verklebt. Und die Karo wird ganz zum Schluss noch auf die Auspufftöpfe aufgesetzt.
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keramh

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12

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:39

moin,

also so schlimm finde ich das jetzt garnicht, okay beim original sitzt es etwas tiefer im Radkasten.



Die leichte Schräglage scheint sich aber eher zu verstärken da das Rad links hinten nicht auf dem Boden steht,
Das Licht scheint unter dem Reifen jedenfalls hindurch, hier scheint sich am Fahrwerk irgendwas verzogen zu haben.

Wenn Du durch Druck die Aufhängungen verbiegen kannst, dann könnte man doch auch durch Wärme diese verformen.

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13

Sonntag, 27. Januar 2013, 20:58

...hab mein Post vorhin zu schnell auf Absenden gequetscht :pfeif:
Jetzt isser korrekt ;)

14

Sonntag, 27. Januar 2013, 21:21

Puuh, Dominik, das muss ich erst mal verarbeiten ... :cracy: :idee:
Ich hab mir jetzt mal alles in Word kopiert, damit ich nicht dauernd hin- und herscrollen muss, und so langsam wird es ein bißchen klarer. Das Achsrohr rausschneiden, die Achsschenkel (Achsschwerter?) seitlich aufbohren und ein neues Rohr freischwebend durchführen. So weit, so gut. Da das Achsrohr dann nicht mehr fest am Rahmen hängt kann ich es frei bewegen, aber wenn die Antriebswelle vom Rahmen getrennt wird, wo sind dann die Befestigungspunkte der Antriebswelle bzw. des Achsrohrs?

Ich seh schon, da muss ich länger drüber nachdenken ... Auf jeden Fall vielen vielen Dank!! Ich werde wohl um eine Modellbau-Lösung nicht drumherum kommen ...
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15

Sonntag, 27. Januar 2013, 21:29

Bei Formel 1 Fahrzeugen verwendet man Wolfram-Klötze an der Innenseite des Unterbodens...

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16

Sonntag, 27. Januar 2013, 21:43

[...]aber wenn die Antriebswelle vom Rahmen getrennt wird, wo sind dann die Befestigungspunkte der Antriebswelle bzw. des Achsrohrs?

Das Achsrohr (grüne Linie in Bild 2) ist theoretisch durchgegend von links nach rechts, so das bei dem Entfernen des kompletten angegossenen Rohres eine "Mulde" an der Gabel (das Dreieck) stehen bleiben sollte. Das ist das vordere Lager. Dort ist auch das Achsschwert eingeführt, was vorher ausgebohrt wurde.
Die Antriebswellen liegen momentan an der Gebel nur auf. Wenn die Antriebswellen am Getriebe (blauer Kreis) sauber abgetrennt werden, dann ein durchgehendes Rohr von links nach rechts nimmst, so liegt das Rohr dann oberhalb des Getriebes auf. Durch unterlegen von Plastikstreifen kann die Höhe quasi eingestellt werden.

Im Prinzip ersetze ich das Achsrohr, trenne die Antriebswellen am Getriebe und kann so das ganze Konstrukt an den Rädern der gewünschten Höhe anpassen, weil das Achsrohr lose an seinem Platz liegt. Soll ich es mal "vormachen", damit es verständlicher ist?

17

Montag, 28. Januar 2013, 05:11

Im Prinzip ersetze ich das Achsrohr, trenne die Antriebswellen am Getriebe und kann so das ganze Konstrukt an den Rädern der gewünschten Höhe anpassen, weil das Achsrohr lose an seinem Platz liegt.

Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt, nur ganz einfach beschrieben.

Grüsse - Bernd

18

Montag, 28. Januar 2013, 20:40

Ja, nee, klar ...

Aber ich glaub jetzt hab ich es auch. Aber meines Erachtens muss auch die Kante, auf dem das Getriebe-/Motorstück aufliegt und verklebt ist, muss auch diese Kante abgeschliffen werden. Sonst hat man zwar den Achsaufbau abgesenkt, nicht aber die Verbindung zum Endtopf. Und da liegt ja wiederum die Karosserie auf. Tät ich mal behaupten ...
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19

Montag, 28. Januar 2013, 22:40

Hi Uli, :wink:

ich möchte das in wenigen Bildern (und ca.45 Minuten Schnell-schnell-umbau) zeigen, da es bei mir eh geändert werden muß. Ohne Rücksicht auf "Perfektion", einfach der Funktion folgend. Bitte nicht auf Passungen etc. festnageln :pfeif:
Aaaalso....die Ausgangsposition:

Und hier solls hin gehen:


Zuerst empfehle ich, diese Breiten zu messen:

Das habe ich im Arbeitswahn verpasst und habe "per Auge" maß genommen :motz:

Ich habe die Antriebswellen und das Achsrohr knapp an der Gabel abgesägt...

...ein 2,5er Loch anstelle des Achsrohr gebohrt...

...und ein 2,5er Rundmaterial eingeklebt:


Danach habe ich die Antriebswellen jeweils Radseitig eben abgeschnitten und (versucht) die Überreste des Achsrohr sauber auszubohren...

...was mir wie man sieht nicht soooo gut gelang :rot: . Mir ist trotz vorbohrens der Bohrer ausgerissen....keine Ahnung. :nixweis:
Dazu gesellt sich eine durchgehende Antriebswelle (auch 2,5mm), die Du vorher ja gemessen hast.

Jetzt habe ich knapp oberhalb der alten Antriebswellenbefestigung gebohrt...

...und die durchgehende Antriebswelle verklebt:


Nun noch die Achsschenkel wieder angeklebt...

...nach einer kurzen Klebephase mit Unterstützung auf die Räder gestellt und diese ausgerichtet.

Am Ende wieder Farbe drüber - fertig.


Abschließend noch ein Bild, vorher - nachher:

20

Dienstag, 29. Januar 2013, 11:15

:ok: :ok: :ok:

Abstraktes Denken war noch nie meine Stärke, deswegen vielen vielen Dank für die Bebilderung! Das sollte ich auch hinbekommen ^^
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