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  • »Faber« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 5. November 2011, 08:55

Austin Healey 100-six Revell 1:24

Hallo zusammen,
dies ist mein erster Versuch, einen "Baubericht" mit Fotos ins Forum zu stellen.
Die Bilder sind alle kleiner 75 kb, jedoch in der Ansicht im Text nicht so groß , wie die anderen Bilder in euren Bauberichten.
Was mache ich falsch ?

Hier der bereits verbaute Motor mit meiner ersten Motorverkabelung aus gedrehtem Schmuckdraht.

Hier der ziemlich weit fortgeschrittene Innenraum

Die Karo musste aus mehreren Einzelteilen zusammengeklebt werden. Diese habe ich danach von innen gespachtelt.
Lackiert wurde Blau glänzend aus der Baumarktdose. Beige wurde mit dem Pinsel aufgetragen, da ich mit dem Abkleben und zweite Farbe sprühen kläglich gescheitert bin.


Hier eine Ansicht des Kofferraumes.
Die Kabel an der Batterie habe ich mit Sekundenkleber am Boden fixiert.(Revell-Kleber hat nicht gehalten) Leider löst der Sekundenkleber auch die Farbe des Kofferraumes an. Kann mir hier jemand einen Tip geben, wie ich die Kabel wieder sauber bekomme ?


Im Moment stecke ich etwas fest, einige aufmunternde Worte wären recht nett.
Als nächstes möchte ich den Motor noch mit Kühlerschlauch etc etwas mehr detailieren.


Vielen Dank
Martin
Gutes Werkzeug macht noch kein perfektes Modell, aber es hilft ungemein, daran zu glauben.

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2

Samstag, 5. November 2011, 10:12

Hallo Namensvetter :wink:

Zuerst einmal hast du dir da ein sehr schönes Modell ausgesucht.
zu den Fotos. Lade dir den JPGCompressor gratis herunter.
Mit diesem kleinen Programm kannst du ganz einfach die Fotos auf die Größe von 800x800 und 75 kb Compremieren.
Was man bis jetzt sieht schaut sehr gut aus.
:ok:
Hast du die Sitze und Rückbank in glänzend lackiert ?
Diese habe ich danach von innen gespachtelt.
Das mußt du mir erklären. Ich verstehe es nicht warum von innen ?
Bei den Kabel mache is es immer so, das ich die Litzen aus der Ummantelung entferne und anschließend in die Ummantelung einen passenden Silberdraht einfädle.
Somit bleibt dann das Kabel in der Form in der ich es gebogen habe.
Mach weiter so, sieht vielversprechend aus.
Ich hoffe das ich dir damit ein wenig helfen habe können

Viele Grüße Martin
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3

Samstag, 5. November 2011, 10:13

Hallo Martin,

zum Bilder einstellen kann man auch die Suche nutzen, denn Michael "Hubra" verweist öfter auf diese Seite: >Bilder einstellen<

Auch wenn die Bilder klein sind, kann man sehen, das Du die Verkabelung an den Anlasser gemacht hast. Hmmm....eine doofe Frage:
Nutzt Du nicht eine Suchmaschine, wenn Du sowas machen willst? Zumal auch Peter "Findus" den Austin >hier< schon mal vorgestellt hat und da ein schönes Bild vom Motor abgebildet ist.
Von dem Größenverhältnis paßt das mit den Kabeln.

Woran haperte es denn bei der Zweifarbenlackierung? Schleifst Du ihn zumindest noch naß, wenn er gepinselt ist?

4

Samstag, 5. November 2011, 10:40

Hallo Martin

Auch von mir ein paar Tipps:

- Zum Motor und dessen Verkabelung guckstu Internet oder hier: Im Bau: Umbau Austin Healey 3000 - 1961

- Sekundenleber solltest Du nur mit Bedacht und nur an unsichtbaren Stellen verwenden und schon gar nicht bei Klarsichtteilen, da sich dort sonst oft ein weisser Nebel bildet.

- Im Handel bekommst Du z.B. "Micro Kristal Klear". Ein Leim, der nach dem aushärten praktisch unsichtbar ist. Eignet sich auch super für Klarsichtteile.

- Bei Zweifarben-Lackierungen hat sich für mich das Abdeckband von Tamiya als ideal erwiesen. Es ist in verschiedenen Breiten erhältlich. Siehe auch meinen BB eines Austin, ebenfalls zweifarbig.
Dann solltest Du mit derhelleren Farbe starten. In diesem Fall mit dem beige und die ganze Karo damit lackieren. Danach Abkleben und mit feinem Schleifpapier (2000er oder feiner) nochmals ein wenig anschleifen. Ganz wichtig ist, mind. 48 Std. zwischen den Lackierungen zu warten.

- Falls Du I'm Sinne hast, Deine Lackierung nochmals zu erneuern, gibt es verschiedene Methoden, wie Du die Farbe runterbringst: Backofenreiniger, Bremsflüssigkeit oder meine Favorit: Dowanol (In der Suche findest Du jede Menge Beiträge zum Thema).

- Das Interior solltest Du nicht glänzend lackieren. Das wirkt einfach unrealistisch. Nimm matte oder seidenmatte Farben. Ich "poliere" diese meistens noch mit einem Wattestäbchen und ein wenig Speiseöl auf Seidenglanz. Das gibt einen schönen, lederartigen Effekt.
Das gleiche geht z.B. auch beim Reserverad: mattschwarz lackieren und mit wenig Öl aufpolieren. Reserveräder sind übrigens meistens einfacher als die richtigen, daher scheint mir die Weisswand etwas übertrieben.

- Dass Du die Karoteile von Innen nochmals verleimt bzw. verstärkt hast ist OK. Ich kenne den Bausatz und weiss wie schlecht die Teile sitzen. So hast Du sicher mehr Stabilität in der Karo.

- Hier noch ein paar Links die Dir sicher auch weiterhelfen:

https://scale-racing.com/4,0,tips-tricks,index,0.html

https://www.die-leitplanke.de/1-herzlich…s/alclad-chrom/

Ansonsten scheue Dich nicht, konkrete Fragen zu stellen. Dir wird sicher geholfen :D

Gruss. Dani

5

Sonntag, 6. November 2011, 17:36

Ein schöner kleiner Bausatz-Oldie, vielleicht wären größere Bilder ganz gut :ok:

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6

Sonntag, 6. November 2011, 19:17

Hallo zusammen,

erst mal Vielen Dank für die Aufmunterung und zahlreichen Tips.
Ohne Airbrush, BMW und Alclad bleibt so ein Modell eben ein etwas aufgewertetes Teil aus der Packung.
Anbei noch ein Mini - update:

Ich habe ´meine Computermaus in eine Funkmaus verwandelt und die entsprechenden Kabel gelb,orange,rot,schwarz weiterverwendet.
Die schwarzen Kalbel sehen dünner aus als die bunten.
Desweiteren habe ich den Kühler entgratet und nochmalneu lackiert, weil mich die Kanten selbst gestört haben.
Den Kühlerdeckel lasse ich ertmal unlackiert bis ich sicher bin, dass die Motorhaube auch nach der Hochzeit bündig schliesst.

Die Sitze habe ich nochmal rausgenommen und werde Sie irgendwie matt gestalten.
Sie sollen am Schluss wie Ledersitze mit Patina aussehen - aber ohne Kedar-Kanten.
Wenn ich bereits eine sim Forum dazugelertn habe, dann , dass man beim Modellbau mehr Geduld haben muss.

Zu der Verpachteliung der Karo von Innen, Frage von Martin hms 97:
Das mußt du mir erklären. Ich verstehe es nicht warum von innen ?


Dadurch hat diese einfach mehr Stabilität bekommen. Die Kontaktkanten nur mit Revell Kleber haben zwar gehalten, aber denen habe ich keine vernünftige Hochzeit zugetraut.
Von Aussen habe ich die Nähte weggeschliffen , überspachtelt und drüberlackiert, da mir die Nähte einfach nicht gefallen.

Bitte auch weiterhin weder mit Tips noch mit Kritik sparen.

Die nächste Bilder werden mit runtergeladenem jpg-Compressor hochgeladen.
Martin
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7

Montag, 7. November 2011, 01:48

Ohh leck! So wird die karosserie "nur" zusammen geklebt?!? Dem häte ich auch nicht eine vernünftige Hochzeit zu getraut...mit Pauken und Trompeten vielleicht und abschließenden Donnerschlag an die Wand - ja.

Hallo Martin :wink:
Die Karosserie innen zu verstärken ist eine Weise Entscheidung gewesen :ok:

[...]Ohne Airbrush, BMW und Alclad bleibt so ein Modell eben ein etwas aufgewertetes Teil aus der Packung.[...]
Was meinst Du mit BMW? :nixweis:
Im Grunde sind alle Modelle, die hier gebaut werden, ein aufgewertetes Teil aus der Packung ;)

[...]Wenn ich bereits eine sim Forum dazugelertn habe, dann , dass man beim Modellbau mehr Geduld haben muss.[...]

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8

Montag, 7. November 2011, 08:47

BMF Folie statt BMW

Gemeint war natürlich BMF - Folie und nicht BMW.
Habe ich mir aber noch nicht bestellt. Neue Herausforderung

Es sind erschreckend viel Rechtschreibfehler trotz mehrmaligem Drüberlesen.
Versuche mich , auch hier zu steigern.

Martin
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9

Montag, 7. November 2011, 19:52

Hallo Martin :wink:

:idee: jetzt ist mir das klar mit dem verspachteln.
Wußte nicht das man bei diesem Bausatz die Karo noch zusammenkleben muß und aus so vielen Teile besteht.
Hätte mir das auch nicht getraut nur zu kleben.
Weiter so und immer schön geduldig sein :D

Viele Grüße Martin
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10

Mittwoch, 9. November 2011, 12:13

Motorverkabelung allgemeine Frage

Hallo zusammen,

in verschiedenen Bauberichten habe ich mir inzwischen die Motorverkabelungen angesehen.
Hierzu eine allgemeine Frage:
Bohrt Ihr immer Löcher um die Kabel durchzustecken, oder verwendet Ihr speziellen Kleber?
Proxxon bietet 0,3mm Bohrer an, dünnere habe ich im Netz nirgens gefunden.

Ich habe versucht, isolierte Kabel zu kleben, aber keiner meiner Klebstoffe hielt fest genug oder hat die Farben der Bauteile angelöst.
Ich habe es mit Revell Contacta Kleber, Pattex glasklar, Sekundenkleber versucht.
Habt Ihr einige Tips für mich

Vielen Dank
Martin
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11

Mittwoch, 9. November 2011, 16:07

Hallo Martin,

Bohrt Ihr immer Löcher um die Kabel durchzustecken, oder verwendet Ihr speziellen Kleber?

Also ich für meinen Teil (und ich hab das ja nun auch erst einmal mit vernünftigem Ergebnis gemacht) bohre Löcher. Dünnbrettbohrer war ich schon immer ... :baeh:

Proxxon bietet 0,3mm Bohrer an, dünnere habe ich im Netz nirgens gefunden.

Laut Homepage von Proxxon sind 0,3mm das kleinste. Was mich etwas irritiert, weil ich mir einbilde dass meine Bohrer dünner sind. Aber das sind auch nicht mehr die Neuesten ... Genauso wenig wie ich :whistling:

Ich habe versucht, isolierte Kabel zu kleben, aber keiner meiner Klebstoffe hielt fest genug oder hat die Farben der Bauteile angelöst.
Ich habe es mit Revell Contacta Kleber, Pattex glasklar, Sekundenkleber versucht.

Bei den Zündkabeln nehme ich Blumendraht und ein Stückchen abgeschnittene Kabelisolierung, so etwa 2 oder 3 mm, ganz nach Gefühl. Den Blumendraht halte ich mit einem Teil in Sekundenkleber und rutsche dann die Isolierung darüber, und zwar so, dass noch ein bis maximal zwei Millimeter Draht herausstehen. Und weil an dem Draht eh schon Klebstoff ist (und an der Isolierung wahrscheinlich auch) dann gleich ab damit ins Bohrloch. Gegebenenfalls die Spitze der Isolierung nochmal leicht mit Klebstoff in Kontakt bringen. Hat bei meinem BMW 507 hervorragend funktioniert.

Und die andere Seite stecke ich einfach nur ins Bohrloch. Da der Blumendraht relativ fest ist, hält der dann quasi von selber.

Probiers doch zuerst mal an einem Gießast aus, dann kann eigentlich nix schief gehen ;)

Viel Spaß,
Uli
Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya

12

Mittwoch, 9. November 2011, 16:46

Hallo Martin

Ich bohre auch immer vor in den Motorblock. Dies bereits im unbemalten Zustand und zwar so, dass man die Kabel komplett im Motorinnern versenken kann.
Auch die Zündspuhle versuche ich nach Möglichkeit zu bohren. Was allerdings nicht immer möglich ist.
Daher greife ich bei diesen gerne auf fertige Produkte zurück. Dann sind Kabel auch schon dabei. Hier ein Beispiel von Microscale:



Als Leim verwende ich Micro Kristal Klear der sich auch super eignet für Klarsichtteile, da er nach dem abtrocknen glasklar wird.

0.3 mm Bohrer reichen absolut. Dünner muss nicht sein.

Gruss. Dani

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13

Sonntag, 13. November 2011, 19:55

Hallo zusammen,

ich habe mir inzwischen denjpg-compressor geladen, aber noch keine erfolgreiche Umwandlung meiner Bilder hingekriegt.
Anbei nochmals -leider zu kleine- Bilder.
Es erscheint die Anzeige "Bilder umgewandelt", diese haben aber noch die gleiche Größe wie vorher (ca 2 MB pro Bild).
Hat hier noch jemand einenTip für den Computerhasser ?

Jetzt aber zum Baufortschritt:

Die Sitze waren mir selbst zu glänzend lackiert.
Diese habe ich über die glänzende Lackierung mit verschiedenen Brauntönen aus dem Wasserfarbkasten grob übermalt.
Sieht zunächst ausd wie ein Tarnfahrzeug.
Danach habe ich sie mit Hancreme aus der Tube eingerieben. Momentan trocknet das noch. Sieht noch nicht so nach speckigem Leder aus wie ich es gerne hätte.
Bilder vom Ergebnis folgen später.



Bei der Hochzeit ist trotz innengespachtelter Sollbruchstellen eine Naht aufgegangen. Was nun ?




Insgesamt läßt sich die Karo nicht komplett nach vorne über das Fahrwerk schieben, sodaß die Räder nicht mittig in den Radkästen sitzen.
Dieses Problem hatte bereits Glueman, dessen Baubericht hört meines Wissens an genau dieser Stelle auf.

Auf dem Bild mit dem Riss sieht man auch , dass die Motohaube beim Ersten Öffnen nach der Hochzeits abgerissen ist.

Auch die Rückenlhne schliesst nicht bündig mit der Karo ab.
Ob es an der Spachtelmasse im Inneren liegt , weiss ich nicht.


Der silberne Rand ist keine BMW Folie , sondern Lackstift von Aldi (gabs diese Woche in der Aktion)

Insgesamt bisher alles ein eher bescheidenes Ergebnis.

Bessere Bilder folgen.
Martin
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14

Montag, 14. November 2011, 15:19

Hallo Martin :wink:

Hab dir hier ein Bildschirmfoto gemacht damit es mit den Fotos klappt.



Die Sitze und die Rückbank sehen nicht schlecht. Das mit der aufgerissenen Karo ist ja mehr als Ärgerlich.
Nur nicht entmutigen lassen. Wird schon werden.

Viele Grüße Martin
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15

Montag, 14. November 2011, 16:41

Mensch Martin. Was für ein Pech. Der Riss in der Karo ist ja ganz arg. Da merkt man das Alter des Bausatzes deutlich.
Jetzt kommt der Moment, wo man am liebsten alles hinschmeissen möchte, oder?

Da gibt's nur eines: Tief durchatmen...nochmals zerlegen...entlacken*...leimen und spachteln...neu lackieren...und nochmals tief durchatmen.

Es wäre doch trotz allem schade um den recht seltenen Bausatz.

Auch das mit den Sitzen finde ich persönlich nicht ganz so passend. Bei Deiner gewählten Farbkombi Blau-Beige müsstest Du das Interieur schwarz oder beige machen. Dunkelbraun passt da irgendwie nicht (ist natürlich Geschmacksache).
Dann einfach matt lackieren und mit ein bisschen Speiseöl und Wattestäbchen die Oberflächen einreiben, damit sie eine samtene Oberfläche bekommen.

Die Motorhaube kannst Du ohne Scharniere konstruieren, das heisst, diese wird nur aufgelegt.

Ich drück' Dir beide Daumen, dass die Karo dann hält... :thumbsup:

Gruss. Dani

* Dowanol, Backofenreiniger oder Bremsflüssigkeit.

thinkbig

unregistriert

16

Montag, 14. November 2011, 17:17

Hallo Martin,

erinnere mich, dass ich das Modell Mitte der Achtziger mal auf dem Tisch hatte...mit dem gleichen Problem. Habe den Schrott dann auch gleich entsorgt. Nach all den Jahren würde ich es nun mit Plastikschweißen probieren, d. h. von der Innenseite her die Klebekanten mit sheetmaterial oder gezogenem Gussast mittels Lötkolben bei niedriger Hitze kurz punktweise fixieren (Teile vorher genau ausrichten). Leichte V-Nut hilft, danach weiteres Material zügig einarbeiten, wobei man Front und Heck wechselweise bearbeiten muss, um Überhitzung und Verzug der Karosserie zu vermeiden. Vorteil: die Karosse ist flexibler, kann also leichter über das Chassis gedehnt werden. Nachteil: erfordert Übung, da man das Material schnell durchbruzzeln kann, bzw. überhitzt oder verzieht.

Cheers
Michael

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17

Montag, 14. November 2011, 22:23

Hallo zusammen,

erst Mal Vielen Dank für die Aufmunterung von allen Seiten.
Noch ist das Modell ganz und ist nicht in die Ecke geflogen.
Wir haben - denke ich - alle schon solche Enttäuschungen hinter uns gebracht.

Was mich mehr ärgert. ist dieser jpg-Compressor.

inzwischen habe ich die Größe 800x600 hinbekommen, jedoch mit nur 17,86 kb.

Der jpeg Compressor zeigt nur eine Skala für Qualität von z.B. 22% , aber keine Auswahl für Größe UND Pixelanzahl gleichzeitig.
Der Grundschirm sieht absolut nicht so aus wie in der Beschreibung aus dem Netz.
Diesen Grundschirm kann ich auch nicht hier reinprojezieren.

Hier nur ein Test wegen der Größe:


Gruß
Martin
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18

Sonntag, 15. Januar 2012, 18:56

Mit frischer Energie im Neuen Jahr nochmals an den Austin gewagt

Hallo zusammen,
mit neuer Energie in 2012 wollte ich mich nochmal an meinem Austin Healey versuchen.
Die aufgerissene Klebenaht habe ich mit Revell Plastik-Kleber ausgefüllt und vorsichtig mit der Schraubzwinge zusammengedrückt.
Unvermeidbar austretenden Kleber habe ich sofort weggewischt.
So sieht es momentan aus:


Noch etwas näher: Ich denke das lasse ich jetzt so (In der zweiten Reihe in der Vitrine ist ja noch Platz....)




Zusätzlich habe ich versucht, die Hutablage etwas schöner zu gestalten. Aus dem Fundus habe ich ein Stück beiges Leder mit brauner Schuhcreme eingefärbt. Das Leder ist mir jedoch zu grobporig.
Evtl muss noch ein alter Geldbeutel dran glauben.


Sinn der Aktion ist, eine besseren Übergang zu dem gewagten Kunststoffdach zu erhalten, das ich vom BMW 507 Bausatz abgeschnorrt habe, da dieser ohne Dach in der Vitrine steht.

Erstaunlicherweise haben beide die gleiche Blaue Lackierung. (Wohin mit dem Rest des Doseninhaltes ?)

Natürlich ist die Passgenauigkeit nicht optimal.
Mir schwebt da auch so ein Eigenbau eines Klappverdecks vor aus z.B. Kupferdraht, Lötzinn oder Aktendullis (Ich glaube in diesem Forum heissen diese dünnen Blechstreifen auf verschiedenfarbigem Kunststoff für die Aktenordner so) und gestärkter dünnfaseriger Stoff oder Leder.
Aber das wird sicher ein ziemliches Gefummel.



Mehr habe ich an dieser Stelle noch nicht zu bieten.

Auf dem letzten Bild sieht man hinten auch wieder ein Unterlaufen des Klebebandes am Übergang Blau/Beige beim Nachlackieren. Verwendet wurde Malerkrepp fein. Mit Tesaband oder Isoliertape(Elektro ) habe ich es auch nicht besser hingekriegt.
Um die Anschaffung von Tamyia Tape habe ich mich bisher noch gedrückt.

Vielleicht hat jemand einen Tipp für das projektierte Faltverdeck.
Vielen Dank
Martin
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19

Samstag, 29. Dezember 2012, 18:40

Lack blättert nach 11 Monaten in der Vitrine ab

Hallo zusammen,

So, das wars dann wohl mit diesem Modell.

Anbei einige Bilder, wie mein Austin im Moment aussieht:
Auf der Motorhaube hat sich der Lack mit der Grundierung in einer Schicht abgelöst:
Die Grundierung ist Universalgrundierung aus dem Baumarkt.

Auch auf dem Kofferraumdeckel hat sich der Lack abgelöst:




Das ist mir bisher bei keinem Modell passiert.
Inzwischen habe ich mir Tamiya Surface Primer (L) Grundierspray fein für Kunsstoff 300087042 besorgt.
Diesen werde ich bei zukünftigen Modellen verwenden.

Info an Administrator:
Bitte den Status des Bauberichtes auf "Bau abgebrochen" setzen.
Vielen Dank
Allen hier einen Guten Rutsch ins neue Jahr...

Martin
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