Hi zusammen,
heute gings mal wieder etwas weiter, meine Maus hatte Lust und wollte langsam auch mal den "Zebra" Look auf dem Modell sehen.
Also habe ich 10mm Tamiya Masking Tape auf einen Glasbilderrahmen geklebt und sie hat "Streifen " aufgemalt, welche ich mit dem Skalpell ausgeschnitten habe.
Dann hat sie angefangen zu maskieren. Kleinste Lücken, wo sie partou keinen "Ministreifen", zu Ihrer Zufriedenheit, hingeklebt bekommen hat, hat sich mich gebeten dies zu tun (was Ihr sichtlich schwer fiel, denn....eigentlich kann man ja alles alleine)
.
Ich mußte Ihr dann esrtmal klarmachen, daß das beim Maskieren nicht so schlimm ist
, wenn man sich verklebt, man kann das doch wieder lösen und erneut probieren und iss der Streifen verwurschtelt, kommt er in den Müll und wir schneiden einen neuen.
Was aber noch viel wichtiger, aber nur schwer klarzumachen war
, der Umstand, daß noch kein Meister vom Himmel gefallen ist
und sie das schon hervorragend durchführt
.
Selbst die Übergänge (Zierleisten und Radläufe) klebte sie nach "Anleitung" super, mit dem Fingernagel nachreibend
an, teilweise wohl nicht 100% ausreichend, weil druntergelaufen
bzw. gesprüht, aber dazu gleich.
Hier erstmal "Christos" Opfer:
Nachdem ich die restlichen Ministreifen/Lückenfüller positioniert hatte, wollte sie lackieren, aus der Dose im "Dunkeln" auf der Terrasse, bei Minusgrad.
Vorsichtshalber stülpte ich mir eine Plastiktüte über den linke Arm,
mit welchem ich die Karosse festgehalten habe. Mit voller Wohnzimmerbeleuchtung und im Strahl ein Maglight, hat sie dann lackiert.
Diese war mit Hilfe von doppelseitigem Klebeband unter dem Dach, auf einer erhöten alten Spraydose, fixiert.
Der Lack stand schon Tage im Wozi und war gut durchgewärmt (Kaminofen), gleiches galt für die Karosse.
Ich zeiget Ihr kurz auf einer Längsseite wie man prinzipiell sprüht
, vor Modell anfangen und dann gleichmäßig drüber und hinterm Modell aufhören.
Vom Prinzip hat sie das auch umgesetzt, jedoch erlag sie immer wieder der Versuchung
sofort deckend zu sprühen ----> draufhalten
.
Ich konnte zum Glück die Karosse aus dem Sprühstrahl ziehen (und die Plastiktüte hatte sich bewährt), klärte sie nochmals bzw. wieder auf
und dann machte sie weiter.
Ich hab nur minimal den Schweinwerfer und Heckbereich nachgesprüht, die Flächen hat sie alleine gemacht.
Zwischendurch meinet sie so ganz trocken "das sieht immer so leicht aus" und seufzte
, ich mußte unweigerlich grinsen
und hatte eine Kindheitsflashback, wie mein Vater mit mir das erste Mal lackierte bzw. er es mir beizubringen versuchte.
Dafür habe ich sie anschließend gedrückt
und ihr das nochmal mit dem "es ist noch kein Meister vom immel gefallen" erklärt.
Nach einer leichten Antrocknungsphase entfernte ich dann mittels Skalpell und Pinzette die Klebestreifen.
Hier das Resultat, sehr gelungen, wie ich finde
und das sie das g*-Wort auch schon benutzt (Kindergarten sei Dank
), kam auch promt der Spruch...sieht der g* aus.
So das wars auch schon wieder, aber so ziehen 2 1/2 Stunden ins Land
Gruß Andreas und Julia
P.S.: @ Roland...
nee ihr war wirklich zu kalt...heute hat ihr der Kurztrip auf der Terrasse im Mantel (zum Lackieren---zum Glück hats Mama nicht gesehen und es ist nix passiert
)auch gereicht...Hund ist zum Glück wieder durch.
@ Andreas, bloß nicht hetzen
, gut Ding will Weile. Wir machen eigentlich immer dann weiter, wenn sie wirklich Lust hat.