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Samstag, 23. Oktober 2010, 10:55

Tattoofolie - Wie macht man's, welche nimmt man?

Hallo,
ich hab hier immer wieder mal in Bauberichten Hinweise gefunden, dass man auch Tatoofolie anstelle von bedruckbaren Decalblankobögen verwenden kann. Meine Onlineshoprecherche hat jedoch ergeben, dass es da verschiedene Produkte zu geben scheint, die unterschiedlich in der Textur, Verarbeitbarkeit und Oberfläche zu sein scheinen. Kann bitte jemand, der schon Erfahrungen damit gemacht hat, ebendiese mit uns teilen?
Drei Aspekte würden mich interessieren:

- Einsatzmöglichkeiten: Eher für feines/Filigranes oder fürs Grobe? Gehen auch Flächen?
- Verarbeitung: Beachtenswertes beim Druck, Aufbringen und Überlackieren.
- Produktwahl: Ich hab mindestens 5 verschiedene Hersteller für diese Folien gefunden und die Beurteilung bei der Amazone im Einsatz als Tattooersatz schwankt zwischen "Ich verklag den Hersteller", "Perfekte täuschend echte Motive" und "Sehr Lustige Sache". Welche Fabrikate verwendet ihr, wenn ihr das Zeug nehmt, welche habt ihr in die Tonne gekloppt?

Ich freu mich auf eure Tipps
Gruß
Karsten

2

Samstag, 23. Oktober 2010, 13:28

Hallo Karsten,
die Methode kannte ich noch nicht. habe also gleich mal ausprobiert. Da mir die Abziehbilder eines Autounion Modells fehlen hab ich die Ringe eingescant in Corel nachbearbeitet und auf das Trägerpapier gedruckt. Hatte zufällig noch eine Probe von Pearl.Sauberes Ergebniss.
Vorteil beim Tintendrucker ist ,die Farbe zieht ein.Nachteil du kannst kein Weis drucken. ein weiterer Nachteil du siehst die Schnittränder. Wenn du das Bild Mit flüssigkeit nachbehandelst wird es sich auflösen. Vieleicht mit mehreren dünnen Lackschichten.
auf großen Flächen ja auf profilieten nicht geeignet.

Gruß TOM
Das Leben ist zu kurz. Das Modellbauerleben noch kürzer. :du:

3

Samstag, 23. Oktober 2010, 20:08

Hallo,

ich benutze öfters mal Tattoofolie.

Verarbeitungshinweise von mir findest Du hier

Fertig: Nissan Micra WMF Rennserie - Team Stars & Stripes Nr.73

ab Beitrag 95. Aber Achtung, ich habe gerade festgestellt, daß sich in der Beschreibung ein Fehler eingeschlichen hat. Ich habe geschrieben, ich versiegel die Folie mit Aqua-Color-Klarlack, das stimmt nicht!!!!!! Der löst die Druckerfarbe an und läßt sie zerfließen. Ich nehme den Revell-Airbrush-Klarlack, den kann man auch mit dem Pinsel auftragen, funktioniert prima. Das Problem ist nur, daß es den nirgends mehr gibt und ich mit meinem Vorrat sparsam umgehen muß.

Ich habe eine "No Name" Tattoofolie, die ich zum Testen mal bei www.druckerzubehör.de mitbestellt habe, die haben jedoch keine mehr. Die Folie hat eine seidenmatte Oberfläche. Ich habe gerade schnell noch ein paar Fotos geschossen (alle zu sehenden Decals wurden mit Tattoofolie gemacht), damit man sich eine Vorstellung machen kann. Das Modell wurde allerdings erst einmal dünn mit Gunze-Klarlack gelackt. Bei dickerem Klarlackauftrag werden die Übergänge und der Glanz sicher besser.







Wie gewohnt überzeichnet das Makro die leicht rauhe Oberfläche natürlich. Letztendlich empfehle ich einfach mal eine beliebige Folie zu kaufen und zu testen, denn "Versuch macht klug!". Jeder stellt andere Ansprüche an die Qualität der Folie und der Ausdrucke. Ich finde die Ausdrucke und die Auflösung besser auf einer selbstbedruckbaren Inkjet-Decalfolie. Diese haben mich bisher nicht richtig überzeugt. Man muß natürlich bei der Tattoofolie ebenso wie bei der Decalfolie beachtenm daß sie auf dunklem Untergrund nicht richtig deckt, man muß dann eine weiße Decalfolie unterlegen und dann wird es doch ziemlich dick und die weißen Ränder spitzen ggf. hervor, siehe "sebring" und "www.abt-sportsline.de".



So ich hoffe, etwas geholfen zu haben.


Viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

4

Samstag, 23. Oktober 2010, 20:20

Fertig: Nissan Micra WMF Rennserie - Team Stars & Stripes Nr.73

ab Beitrag 95. Aber Achtung, ich habe gerade festgestellt, daß sich in der Beschreibung ein Fehler eingeschlichen hat. Ich habe geschrieben, ich versiegel die Folie mit Aqua-Color-Klarlack, das stimmt nicht!!!!!! Der löst die Druckerfarbe an und läßt sie zerfließen. Ich nehme den Revell-Airbrush-Klarlack, den kann man auch mit dem Pinsel auftragen, funktioniert prima. [b]Das Problem ist nur, daß es den nirgends mehr gibt und ich mit meinem Vorrat sparsam umgehen muß. [/b]





[b]Meinst du zufällig das hier: [url]https://www.spritzpistolen.info/Farben/Airbrush-Farbe/Revell-31702-Airbrush-Email-Color-Klarlack.html[/url] ???[/b]
[b]



[/b]

5

Samstag, 23. Oktober 2010, 20:26

Hallo Unbekannter,

ja genau die, aber Revell hat meines Wissens die Produktion dieser Farben eingestellt und es gibt nur noch das was am Markt ist, also nur noch Restbestände.


Gruß :wink:

Jörg

PS; Es wäre schön, wenn Du uns Deinen Realnamen verraten würdest, man könnte Dich besser ansprechen und es wäre etwas persönlicher. ;)
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

6

Samstag, 23. Oktober 2010, 21:29

J steht für Jörg ;)

DominiksBruder

unregistriert

7

Mittwoch, 3. November 2010, 18:43

Ich habe bei meinem Nissan Micra (worauf Jörg einging) auch Tatoofolie genommen. Schon länger schleife ich diesen Beitrag mit mir herum und heute pack ich das mal an...

Hier der Link zum Post beim Micra (mit der besseren Anwendung): Fertig: Nissan Micra WMF Rennserie - Team Stars & Stripes Nr.73
Wie geschrieben. Ich nutze bei meinem Micra (und auch schon früher bei 1/18 Modellen) Tatoofolie von Office.

Diese Folie habe ich schon seit ca. 12 Jahren. Für kleinere Sachen definitiv zu gebrauchen, weil man einfach kein Wasser benötigt und es schneller geht. Beim Micra machte ich auch größere Aufkleber, welches nicht so gut ging. Durch das, dass die so dünn ist muss man da schon heftig aufpassen, wenn man die einfach so drauf machen mag. Aber ich habe gelernt, dass man da auch mit Spülmittelwasser arbeiten kann, um sie noch beweglich zu lassen bzw. um sie glätten zu können ;) (siehe Link oben)

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