Hallo,
ich benutze öfters mal Tattoofolie.
Verarbeitungshinweise von mir findest Du hier
Fertig: Nissan Micra WMF Rennserie - Team Stars & Stripes Nr.73
ab Beitrag 95. Aber Achtung, ich habe gerade festgestellt, daß sich in der Beschreibung ein Fehler eingeschlichen hat. Ich habe geschrieben, ich versiegel die Folie mit Aqua-Color-Klarlack, das stimmt nicht!!!!!! Der löst die Druckerfarbe an und läßt sie zerfließen. Ich nehme den Revell-Airbrush-Klarlack, den kann man auch mit dem Pinsel auftragen, funktioniert prima. Das Problem ist nur, daß es den nirgends mehr gibt und ich mit meinem Vorrat sparsam umgehen muß.
Ich habe eine "No Name" Tattoofolie, die ich zum Testen mal bei
www.druckerzubehör.de mitbestellt habe, die haben jedoch keine mehr. Die Folie hat eine seidenmatte Oberfläche. Ich habe gerade schnell noch ein paar Fotos geschossen (alle zu sehenden Decals wurden mit Tattoofolie gemacht), damit man sich eine Vorstellung machen kann. Das Modell wurde allerdings erst einmal dünn mit Gunze-Klarlack gelackt. Bei dickerem Klarlackauftrag werden die Übergänge und der Glanz sicher besser.
Wie gewohnt überzeichnet das Makro die leicht rauhe Oberfläche natürlich. Letztendlich empfehle ich einfach mal eine beliebige Folie zu kaufen und zu testen, denn "Versuch macht klug!". Jeder stellt andere Ansprüche an die Qualität der Folie und der Ausdrucke. Ich finde die Ausdrucke und die Auflösung besser auf einer selbstbedruckbaren Inkjet-Decalfolie. Diese haben mich bisher nicht richtig überzeugt. Man muß natürlich bei der Tattoofolie ebenso wie bei der Decalfolie beachtenm daß sie auf dunklem Untergrund nicht richtig deckt, man muß dann eine weiße Decalfolie unterlegen und dann wird es doch ziemlich dick und die weißen Ränder spitzen ggf. hervor, siehe "sebring" und "www.abt-sportsline.de".
So ich hoffe, etwas geholfen zu haben.
Viele Grüße
Jörg