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31

Samstag, 25. Juli 2009, 16:52

Hi Kai,

bezüglich deiner Reifen-Fender, ich meine mich erinnern zu können, dass ich irgendwo noch einen ungebauten Spähpanzer Luchs im Maßstab 1:72 habe, sprich 8 große Reifen, kannst du das gebrauchen??? Evtl. kannst du über Google etwas mehr über das Modell herausfinden (ist von Revell) wahrscheinlich hier auch irgendwo in der Militärecke vertreten.

Eine ganz andere Idee und leichter zu realisieren, wir hatten auf der Alex sogenannte "Torpedos", lange zylindrische Gummistücke, durch die in der Längsachse ein Tampen gezogen wurde, als Fender.

Weiter so mit deinen Plänen, ich schaue und lerne :D:D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »El_Werno« (25. Juli 2009, 16:54)


32

Samstag, 25. Juli 2009, 19:14

Hi Tobi,

besten Dank für Dein Angebot, aber der Maßstab passt
leider nicht.

Die sog. Torpedos wären für einen Trawler nicht so gut.

Wenn Fender, dann nur alte Reifen. Werde wohl ein paar
Modellautos ordern und ausschlachten.

Wann gibt's mal wieder was von der A. V. zu sehen?

Hättest Du Lust, nächstes Pfingsten nach Wettringen zu kommen?

Jojo (mit Chance) und ich werden dort sein - mit Modellen :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (25. Juli 2009, 19:21)


33

Samstag, 25. Juli 2009, 20:03

Hi Kai,

ok, dann bleiben dir wirklich nur arme Auto Bausätze zum Ausschlachten....

An der A. V. ging es bis eben und geht es gleich wieder weiter. Mal sehen, wann es sich wieder lohnt mal ein paar Bilder zu machen, momentan bin ich nur am spachteln und schleifen und Teile zum Lackieren vorbereiten.....

Hmm mit Wettringen kann ich jetzt noch nicht sagen, prinzipiell habe ich nichts dagegen euch mal alle kennen zu lernen. Allerdings werde ich meine Modelle nicht mitnehmen, weil Segler zu aufwendig zu transportieren sind, im Vergleich zu deinen Frachtern ;););)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »El_Werno« (25. Juli 2009, 20:04)


Beiträge: 690

Realname: Joachim

Wohnort: Medebach NRW

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34

Sonntag, 26. Juli 2009, 12:24

Moin Kai, :wink:

wie ich gelesen habe, suchst Du etwas, was Dir als Fender dient.
Was hälst Du von O- Dichtungsringen? Die gibt es in verschiedenen Größen. Da ist bestimmt was passendes bei, was in der Größe hin haut und in etwa einem Autoreifen ähnelt, nur halt ohne Profil.

Bis dann!
Gruß Joachim
:ahoi:
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"Nicht ich habe die Segelschiffe verlassen. Sie haben mich verlassen."

Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

35

Montag, 27. Juli 2009, 08:32

Moin Jojo,

hatte ich auch schon mal dran gedacht, aber ohne Profil
sieht's dann halt doch aus wie ein Dichtungsring :abhau:

Habe mir ein paar Autos bei Mopuk geordert - zum Ausschlachten.

Trotzdem danke für den Tipp.

36

Mittwoch, 29. Juli 2009, 19:50

Hallo zusammen,

mal wieder etwas weiter gemacht, mal wieder neue
Erkenntnisse gewonnen.

Das ist eine Seite des Aufbaus im Bereich des Hauptdecks.
Soll heißen, das ist das Originalteil des Bausatzes.



Die Steigeisen hatte ich ja schon vorgestellt. Die Bulleyes habe
ich aufgebohrt. Die neuen Schotten sind aus PVC-Folie glasklar
und haben einen Stärke von 0,2 mm.
Die Vorreiber habe ich auch aus Kupferdraht gemacht,
Durchmesser 0,3 mm.



Und so sieht das Ganze nach der Grundierung aus.
Der endgültige Anstrich wird dann weiß - seidenmatt.



Mein Fazit:
Der Kupferdraht ist "gold"-wert, und mit der Folie lassen
sich relativ einfach kleinere Dinge wie Schotten nachbilden.

Der Eingang zum Kabelgatt ist "türenmäßig" auch fertig.
Dort fehlen noch die Steigeisen.

So - das war's mal wieder :wink:

In diesem Sinne ...

Beiträge: 690

Realname: Joachim

Wohnort: Medebach NRW

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37

Mittwoch, 29. Juli 2009, 21:20

Moin Kai, :wink:

Junge, Junge, das sieht ja toll aus. Erste Sahne! Steigeisen, Vorreiber, aufgebohrte Bullaugen :ok:, sehr akurat gearbeitet.
Hinter die Bullaugen willst Du sicher auch noch Folie kleben oder?
Dann würde ich vorschlagen, mach die Aufbauseiten von innen schwarz und eventuell eine Trennwand in den Aufbau, damit man nicht von der einen Seite die Bullaugen auf der anderen Seite sieht.
Bei meiner Thermo habe ich auch nicht darauf geachtet. Da steht am vorderen Deckhaus die Kombüsentür sperrangelweit auf. Wenn man da rein guckt, sieht man nur eine leere Hütte. Hätte ich von innen alles schwarz gemacht, also Boden und Wände und eine Zwischenwand gesetzt, sehe das sicher besser aus.
Aber vielleicht ist das ja bei Deinem Schiff nicht nötig. Ich wollte Dich nur mal auf so etwas aufmerksam machen.

Gruß Joachim
:ahoi:
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Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

38

Mittwoch, 29. Juli 2009, 21:24

Hi Jojo,

aber sicher kommt was hinter die Bulleyes.

PVC-Klarsichtfolie und dahinter dunkle Pappe.

Das keiner reingucken kann :abhau:

Habe ich bei der Pilot und der Brown auch so gemacht.

Freue mich, daß Dir mein Machwerk bisher gefällt :hand:

Beiträge: 690

Realname: Joachim

Wohnort: Medebach NRW

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39

Mittwoch, 29. Juli 2009, 22:49

Hi Kai,

dann bin ich ja beruhigt. ;)

Gruß Joachim
:ahoi:
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40

Dienstag, 4. August 2009, 22:17

Hallo zusammen,

hier mal wieder der Stand der Dinge.

Ich geb' es ehrlich zu, viel ist es nicht :abhau:

So hat sich Revell das Steuerhaus vorgestellt - also nee ...



Die ersten ausgefrästen Fenster. Zum Nachfeilen habe ich
mir ein Stückchen Holz mit Schmirgel beklebt.



Der untere Aufbaubereich, bestehend aus 3 Teilen.
Habe mich bemüht, die Nahtstellen durch Wachsspachteln
zu verbergen. Weiße Lackierung kommt noch.



Die Wasserlinie war schwierig. Keinerlei Vorgabe.
Die habe ich letztendlich pi * Daumen gemacht.
Vorher 2 Bier :baeh: (große)







Die Bordwände sind übrigens dunkelblau.
Sehen auf den Fotos nur wie schwarz aus.

Und nun wird der ganze Kram für die Decals vorbereitet.

Glanz - Decals - Glanz - Endlackierung.

So - ich leg' mich wieder hin :wink: :wink: :wink:

41

Dienstag, 4. August 2009, 22:35

Hi Kai,

was soll man noch sagen??? :D:D

- perfekte Lackierung
- liebevoll gearbeitete Details
- saubere Fensterrahmen gefeilt
- gute Ratschläge und Tipps verteilt

Super, solche Leute wünscht man sich öfter im Forum :baeh: Dann zeig uns mal was du noch so für Überraschungen parat hast :) Ich bin gespannt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »El_Werno« (4. August 2009, 22:36)


42

Dienstag, 4. August 2009, 22:42

Zitat

Original von El_Werno
- gute Ratschläge und Tipps verteilt ...


Hi Tobi,

meinst Du den Tipp mit dem Bier ??? :abhau:

Dafür übernehme ich aber keine Garantie ...

Danke für Dein Lob :wink:

43

Mittwoch, 5. August 2009, 15:59

Moin Kai,

was soll ich noch sagen, handwerklich eine Topleistung. :ok:

Ich trau mich ja schon bald gar nicht mehr meine Schiffsbauversuche zu zeigen. :lol:

Mach weiter so, unser Applaus ist dir wieder sicher.

P.S. Die Dockstapel, sind das etwa noch gute alte Cassetten?

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

44

Mittwoch, 5. August 2009, 16:59

Hi Kai

klasse Arbeit die du hier wieder präsentierst.

Wirklich sehr schön fein und sauber gearbeitet :ok:

Ich finde aber auch deine Bildqualität einfach nur genial, vielleicht zeigst du uns mal wie dein "Fotostudio" aussieht

Freu mich schon auf das Endergebnis

Chris :wink:

45

Mittwoch, 5. August 2009, 18:49

Hi Andre, hi Chris,

Ihr macht mich ganz verlegen :rot:

Besten Dank :hand:

@Chris:
Ein Fotostudio hab' ich nicht. Lediglich 2 Fotolampen
habe ich mir vor einiger Zeit mal gegönnt, für kleines Geld.
Und meine Kamera ist nur Durchschnitt, eine
Kodak Easy Share Z710, war auch mit ca 200 Euro nicht
so wahnsinnig teuer.

@Andre:
Ich möchte sehr darum bitten, Deine Schiffsbauversuche zu zeigen.
Wir lernen doch gegenseitig voneinander, und wie schon öfters
gesagt, habe ich mir bei Dir schon so einiges abgeguckt :five:
Jaja, die guten alten Cassetten. Vielseitig verwendbar :D

Ich finde den Versuch ganz spannend, aus einem 0815-Modell
ein 0816-Modell zu machen - also es etwas aufzuwerten.

Meine Meinung ist, daß es nicht immer ein 100 Euro Bausatz
sein muß mit 90 cm Länge. Auch ein kleines Modell, egal ob
Schiff, Flugzeug oder Raumschiff, kann sehr reizvoll sein.

So - genug der Worte.

Besten Dank für Euer Lob - es motiviert mich sehr :wink: :wink: :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (5. August 2009, 18:53)


46

Mittwoch, 5. August 2009, 19:03

Hallo Kai, sehr saubere Arbeit bisher. :ok: Du siehst, es müssen nicht immer die teuren Ätzteile sein.

Zum Anzeichnen der Wasserlinie gibt es einen einfachen Trick: einfach den Rumpf gerade ausrichten und einen Bleistift oder eine Reißnadel auf einem kleinen Holzklotz befestigen. Mit dieser Holzklotz-Methode lässt sich die Wasserlinie sehr schön auf den Rumpf aufzeichnen.
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

47

Mittwoch, 5. August 2009, 19:10

Hi Frank,

den Trick mit dem Holzklotz habe ich probiert.
Dann hatte ich mir enen Wasserlinien-Markierer gekauft.

Aber die Ergebnisse haben mir samt und sonders nicht gefallen,
irgendwie war das Ergebnis nicht das, was ich wollte.
Also blieb nur die "Bier-Methode" ...

Ich würde ja gerne Ätzteile verwenden - aber es gibt keine :abhau:

Also muß ich das notgedrungen machen.

Aber wie schon öfters erwähnt, ich bin eh nicht der ganz
große PE-Fetischist. Die Teile sind halt platt - und das ist nicht immer
so gut.

So long und Dank für's Lob :hand:

Beiträge: 690

Realname: Joachim

Wohnort: Medebach NRW

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48

Donnerstag, 6. August 2009, 01:21

Moin Kai, :wink:

von Deiner Lackiererei bin ich immer wieder fasziniert.

Du hast wirklich den Bogen raus. Wirklich große Klasse. :ok:

Gruß Joachim
:ahoi:
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"Nicht ich habe die Segelschiffe verlassen. Sie haben mich verlassen."

Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

49

Freitag, 7. August 2009, 21:25

Hi Joachim,

danke Dir für Dein Lob wegen der Lackiererei.

Ist zur Zeit so was von schwierig.

Mein "Arbeitszimmer" liegt direkt unterm Dach. In diesen Tagen
schon morgens eine Affenhitze. Habe meiner Frau gesagt,
an dem Tag, an dem mein Schweiß in eine frisch lackierte Fläche
tropft, bin ich hier weg - fristlose Kündigung :abhau:

Aber mal im Ernst. Ich probiere immer wieder an Teststücken,
und mache dann doch entscheidende Fehler.

Diesmal habe ich aus falscher Sparsamkeit "alte" Farben am
Unterwasserschiff benutzt - mit dem Ergebnis, daß unschöne
Farbkrümel dabei waren - Dummheit pur.

Konnte ich einige Stellen wieder abschleifen und nochmal brushen,
dreimal insgesamt.

Na ja, nun sieht es einigermaßen aus.

Präsentiere Euch ja hier immer das Resultat, der Weg dahin ist
oft steinig. Doch was soll's. Ich lerne mit jedem Modell dazu.

Und werde mit mir selbst immer kritischer :)

PS:
Dieses Modell habe ich schon 2 * gebaut, in den 70er-Jahren.
Einmal als Trawler "Kandahar", einmal als russisches Spionageschff.
Bauzeit jeweils 1-2 Wochen. Diesmal plane ich 4 Monate ein.
Noch Fragen ??? :abhau: :abhau: :abhau:

50

Montag, 10. August 2009, 16:01

Hi Kai,

ich kann nur sagen, saubere Arbeit bisher. :ok:

Gruß Timo
:ahoi:
"Ihr seid verrückt!" - "Gott sei's gedankt. Sonst würde das hier vermutlich nicht funktionieren."

51

Freitag, 14. August 2009, 22:44

Hallo zusammen,

einmal Hochglanz wegen der Decals.

Wie der liebe Tarner schrieb:
Es muß glänzen wie eine Speckschwarte.

Na, schau'n mer mal :abhau:



Keine Sorge - später wird's wieder matt :D

:wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (14. August 2009, 22:54)


52

Samstag, 15. August 2009, 12:10

Ahoi Kapitän Kai,

genauso muss es aussehen. :ok:

Noch ein Tipp. :idee: Falls der Trägerfilm, Revell üblich, matt sein sollte. Schneide die Decals am besten relativ "randnah" aus. Dadurch hast du sehr wenig Trägerfilm der später silvern kann.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
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53

Samstag, 15. August 2009, 19:19

Hi Meister Andrè,

danke für den Tipp - werde randnah ausschneiden :hand:

:wink: :wink: :wink:

54

Montag, 24. August 2009, 18:53

Hallo allerseits,

wollte mich auch mal wieder zu Wort melden.

In der letzten Zeit habe ich in puncto Decals noch ein
bißchen experimentiert. Ein Thema, das ich zum einen
sehr interessant finde, und das zum anderen für meine
etwas moderneren Schiffchen nicht ganz uninteressant ist.
Hier mal meine Erfahrungen.

1. Schneiden:

Decals besser mit der Schere randnah ausschneiden,
nicht mit Lineal und Skalpell.

Warum?
Der Druck des Lineals kann die Decals beschädigen.
Ganz besonders bei Gekauften.
Mein Fazit: Lupe und Schere.

2. Einweichen:

Unser Wasser hier ist nicht so toll. Also verwende ich zum
Einweichen ab sofort destilliertes Wasser aus der Apotheke,
kostet nicht die Welt und hinterläst keine Rückstände.

3. Pro und Contra Mr. Mark Setter:

Dient der Fixierung der Decals und wird direkt vor dem Aufbringen
auf das entsprechende Stück per Pinsel aufgetragen.

Pro:
Die Decals "silvern" schon jetzt nicht mehr.
Die Decals haften sofort wundebar.

Contra:
Liegt vielleicht an der momentanen Wärme, aber ein
Positionieren der Decals ist nur ganz kurzzeitig möglich.
Und das ist für mich schlecht, da ich ja bekanntlich ein
pingeliger Pinsel bin und die Decals einige Zeit hin- und
herschieben können muß, bis es mir gefällt.

Also:
Mr. Mark Setter lasse ich weg und positioniere die Decals
in Ruhe. Der Weichmacher Revell Soft kommt drauf,
wenn das Decals bereits etwas angetrocknet ist.
Die folgende Lackierung mit Hochglanz sowie die
Abschlußlackierung in seidenmatt oder matt werden das
"Silvern" dann sowieso verhindern.

4. Revell Soft:

Ein fabelhaftes Zeug. Sollte vorsichtig aufgetragen werden,
wenn das Decal nicht mehr verrutschen kann. Schmiegt
das Schiebebild wunderbar an jede Ecke und Kante an - prima.

5. Anbringen des Decals:

Nachdem der André (Hörnchen) ja auch nochmal schrieb, die
dem Bausatz beiliegenden Decals randnah auszuschneiden,
hatte ich Probleme, das Decal vernünftig auf das Modell
zu kriegen, da es dann ja recht schmal und klein sein kann.
Dafür habe ich mir ausgedacht, ein schmales Stückchen Pappe
auf die Rückseite zu kleben (Uhu). Wenn es gut angetrocknet ist
kommt es ins destillierte Wasser.
Das Posiionieren des Decals wird damit ungemein erleichtert.
Gut bewährt hat sich auch, das Decal mit einem angefeuchtetem
Wattestäbchen zu positionieren.



Die ersten Decals sind nun auf der F. O. Roberts.

Wenn der Rumpf fertig ist, also endlackiert (seidenmatt),
stell' ich mal wieder Fotos rein.

So long :wink: :wink: :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (24. August 2009, 18:54)


55

Montag, 24. August 2009, 19:40

Mensch Kai eine Geschwindigkeit hast Du ja schon drauf mit Deinen Modellen :lol:

Die Lackierung ist mal wieder erste Sahne *NEIDISCHGUCK*
Bin mal auf die nächsten Fotos gespannt.

LG
Thoralf
Gruß
Thoralf
:ahoi:

Im Bau: Seenotrettungskreuzer "Hermann Marwede"

Galerie: hier

56

Montag, 24. August 2009, 19:56

Hallo Kai,
ich habe gar nicht gewusst, dass es mittlerweile Weichmacher von Revell gibt. Ich werde ihn mir aber auf jeden Fall besorgen und ausprobieren. Bei der Gelegenheit habe ich auch gesehen, dass Revell auch einen neuen Kleber herausgebracht hat (Contact Clear), speziell für Klarsichtteile. Auch den werde ich ausprobieren.
Beide sind für mich über einen Spielzeugladen in der Nachbarschaft leichter zu besorgen als ähnliche Produkte (Microscale …) aus dem Internet.
Bin mal gespannt wie zufriedenstellend die zwei Produkte sind.

Gruß, Sven


Im Bau:
USS Constitution von Revell 1:96

In Planung:
HMS Victory, Heller 1:100
Seenotkreuzer DGzRS HERMANN MARWEDE, Revell 1:72 mit Foto-Ätzsatz und Foto-Ätzsatz heliport von Eduard

57

Montag, 24. August 2009, 20:16

Zitat

Original von Florian112

Bei der Gelegenheit habe ich auch gesehen, dass Revell auch einen neuen Kleber herausgebracht hat (Contact Clear), speziell für Klarsichtteile. Auch den werde ich ausprobieren.
Beide sind für mich über einen Spielzeugladen in der Nachbarschaft leichter zu besorgen als ähnliche Produkte (Microscale …) aus dem Internet.
Bin mal gespannt wie zufriedenstellend die zwei Produkte sind.

Gruß, Sven


Hui das ist ja mal eine feine Nachricht. Den "Contact Clear" werde ich direkt probieren. Bei mir stehen bald die Scheiben an (da grault mir schon wieder vor). Den Dacal Weichmacher hab ich schon probiert, der wirkt wirklich :lol:
Ich dachte das ist nur so ein Geldmache-Produkt mit Placebo-Effekt.
Aber es macht einen merklichen Unterschied
Gruß
Thoralf
Gruß
Thoralf
:ahoi:

Im Bau: Seenotrettungskreuzer "Hermann Marwede"

Galerie: hier

58

Montag, 24. August 2009, 20:22

Hallo Thoralf,
das Weichmacher was bring ist klar, ich benutze ihn schon länger. Bisher habe ich aber ein anderes Produkt benutzt. Jetzt werde ich das von Revell ausprobieren und bin schon gespannt ob die Ergebnisse ebenso zufriedenstellend sind,

Gruß, Sven


Im Bau:
USS Constitution von Revell 1:96

In Planung:
HMS Victory, Heller 1:100
Seenotkreuzer DGzRS HERMANN MARWEDE, Revell 1:72 mit Foto-Ätzsatz und Foto-Ätzsatz heliport von Eduard

panzerchen

unregistriert

59

Montag, 24. August 2009, 23:39

Einige langjährige Modellbauer sagen, der REVELL Weichmacher wirkt deutlich schwächer als die eingeführten Produkte, ich kann es aber nicht selber beurteilen ( habe ihn noch nicht ausprobiert, er ist auch nicht so preisgünstig wie erwartet. )

Der neue Kleber für Klarsichtteile scheint mir so eine Art durchsichtiger Kontaktkleber zu sein. Er wird in einem Glasfläschchen mit ( rel. grobem ) Pinsel im Deckel geliefert und ist ziemlich dickflüssig. ). Ich hatte, glaube ich so rund 3,50 € gelöhnt. Also deutlich preisgünstiger als z.B. das bekannte Krystal Klear von Mikroscale.
( Ich habe aber noch nicht ausprobiert, ob mman damit ebenfalls Verglasungen erzeugen kann... )
Der REVELL Klarsichtkleber wird auf beide Klebeflächen aufgepinselt und soll etwa 5-10 Minuten ablüften, bis er sich kaum noch klebrig anfühlt. Dann erst sollen die Klarsichtteile zusammengefügt werden !
Nach meiner Erfahrung lassen sie sich dann nur noch schwer umpositionieren !
Anders als bei dem Weißleim-ähnlichen Krystal Klear läßt sich überquellender REVELL Kleber nicht so ohne Weiteres mit Wasser entfernen.

Meine Einstellung zu dem Kleber ist durchwachsen.
Ich halte ihn mehr für große Klarsichtteile geeignet.

Die Ablüftzeit behindert jedenfalls den zügigen Baufortschritt.
:roll:

60

Dienstag, 25. August 2009, 00:27

Zu dem Weichmacher von Revell kann ich nichts sagen, habe ich auch noch nicht ausprobiert. Ich schwöre auf Microscale, ist einfach genial.

Warum soviel Geld für irgendwelche Scheibenkleber ausgeben? Ich kann euch nur Ponal oder Klarlack empfehlen. Braucht man nicht besorgen, hat man eigentlich immer zu hause. Und so eine Flasche Ponal hält ewig.

Kai, sorry fürs OT. :wink:

Freue mich schon auf den fertigen Rumpf.

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