Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

91

Dienstag, 19. Januar 2016, 11:59

Ich finde den abgedunkelten Rumpf unterhalb der unteren Barkhölzer tatsächlich glaubwürdiger, denn man hat dort - wie auch bei den untersten Barkhölzern - sicherlich versucht, besser zu versiegeln.

War das dann dort nicht ein eher Teer-basierter Anstrich?

Aber was bisher zu sehen ist, ist einfach super! :thumbsup:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

92

Mittwoch, 20. Januar 2016, 09:45

Ich habe das Testmodell mit einem dunklen Streifen über der Wasserlinie und schwarzen Barkhölzern versehen. Hier die Gegenüberstellung. Was gefällt euch besser?





Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

93

Mittwoch, 20. Januar 2016, 11:51

Moin Schmidt,

ich plädiere für die dunklere Version :dafür:

Viele Grüße
Lars

Beiträge: 2 569

Realname: Michael

Wohnort: Rheinland-Pfalz

  • Nachricht senden

94

Mittwoch, 20. Januar 2016, 12:06

Ich tendiere auch für Dunkel.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

95

Mittwoch, 20. Januar 2016, 12:53

Die untere Version sieht erhabener, wertiger und vollendeter aus.




.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

Beiträge: 1 070

Realname: Christian

Wohnort: Hallbergmoos

  • Nachricht senden

96

Mittwoch, 20. Januar 2016, 15:14

Hallo Schmidt!
Schließe mich an und sage auch die unter Version sieht einfach noch besser aus würde aber die Barkhölzer nicht schwarz sondern dunkles braun nehmen etwas dubkler als der srreifen dazwischen.
Mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

97

Dienstag, 26. Januar 2016, 10:17

Hier ist Pause und wird noch weiter Pause sein. Nach einem "normalen" Öldraken sind meine Teile umgehend wieder berührbar, weil praktisch alle Farbe weggewischt ist. Jetzt, beinem fast deckenden Farbauftrag mit Ölfarbe, muss ich die normalen Trockenzeiten der Ölfarbe abwarten.



Die Farbe muss sehr gut durchgetrocknet sein, bevor ich die untere Partie mit Schleifwolle oder ähnlichem dem Restrumpf glanzmäßig angleiche. Dauert womöglich noch mehr als eine Woche...
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

98

Dienstag, 26. Januar 2016, 18:23

:respekt: Wirklich interessant Dir über die Schulter zu schauen. :ok:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


99

Mittwoch, 27. Januar 2016, 11:37

Zitat

Hier ist Pause und wird noch weiter Pause sein. Nach einem "normalen" Öldraken sind meine Teile umgehend wieder berührbar, weil praktisch alle Farbe weggewischt ist. Jetzt, beinem fast deckenden Farbauftrag mit Ölfarbe, muss ich die normalen Trockenzeiten der Ölfarbe abwarten.


Wie jetzt .. das verstehe ich nicht ganz: Du hast "ge-öldrakt" und danach kommt jetzt nochmal deckende Farbe drüber?

Oder geht's da nur um den Teerstreifen an den unteren Partien?
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

100

Mittwoch, 27. Januar 2016, 14:00

Oder geht's da nur um den Teerstreifen an den unteren Partien?


Jau!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

101

Samstag, 30. Januar 2016, 16:39

Rückschlag. Nach zwei Wochen Trocknen wollte ich die dunkler braune Partie des Rumpfes vorsichtig mit Schleifwatte "anpassen". Aber schon bei der leichtesten Berührung verschwand die Abdunklung, vor allem an den Barkhölzerkanten

Hier sah es noch ganz gut aus:



Aber kurz darauf war praktisch die ganze Farbe wieder verschwunden, wie vorsichtig ich auch zu Werke ging. Jetzt ist sie ganz weg, hat eine nicht so schöne Partie hinterlassen, und ich muss mir was Neues einfallen lassen... :roll:

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

102

Sonntag, 31. Januar 2016, 15:25

Das war ein nerviges Bastelstündchen am WE.
Zuerst habe ich, etwas schweren Herzens, die untere Rumpfpartie mit einer abgedunkelten Version der Rumpffarbe (Humbrol 63) gestrichen. Dabei ist "Abdunkeln" ein simples Wort für den Horror, der für mich damit verbunden ist. Ich bin nämlich partiell farbenblind und tue mich sehr schwer, Farben so anzumischen, wie ich mir das vorstelle. (Ehrlich gesagt, habe ich schon Probleme mit meinen Vorstellungen.)
So sah es dann aus:



Nach dem erneuten Überzug mit Vandyckbraun erschien mir der dunkle Gürtel jedoch irgenwie falsch. Zu grünlich? Weiß nicht. (Gibt kein Foto davon.) Ich hatte dennoch schon fast beschlossen, es gut sein zu lassen, dann bin ich doch noch einmal mit unverdünntem Lasurrotbraun drüber gegangen. Viel besser! Endlich der erwünschte Rotton. Doch jetzt erschien mir der obere Rumpf zu blass. Grimm. Also habe ich die Lasur vom Gürtel über die Flanke des Modells hochgezogen. Auch hier unverdünnt aufgetragen, dann wieder abgewischt. Wobei man sagen muss, dass das Lasurrotbraun so heißt, weil es nicht deckt, sondern auch im unverdünnten Zustand nur lasiert.
Hier das Ergebnis. Und um zu demonstrieren, wie schwer es zu demonstrieren ist, gleich zwei Fotos bei verschiedener Beleuchtung. Die Wahrheit liegt in der Mitte bzw. in den Fotos, die mir demnächst vielleicht noch gelingen.





Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

103

Sonntag, 31. Januar 2016, 16:52

Hallo Schmidt,

wie wäre es mit einem mehr schwarzbraunen unteren Bereich, oder schwarzen Berghölzern wie bei der Saint Phillippe (1663)?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c…Bay_mg_0505.jpg
Schwarz wäre vielleicht leichter einzuschätzen? Obwohl, mir gefällt der Anstrich auch so wie er ist.

Die Farbgestaltung wie bei der Saint Philippe wäre meine Wahl für ein französisches Schiff aus der Zeit. Es handelt sich um bei van Beeks Werk ja um eine zeitgenössische Arbeit, die ich deswegen für meine Phenix als farbliches Vorbild vorgesehen habe.


elo-web

unregistriert

104

Sonntag, 31. Januar 2016, 17:19

Gute Idee! :ok:

Beiträge: 1 070

Realname: Christian

Wohnort: Hallbergmoos

  • Nachricht senden

105

Montag, 1. Februar 2016, 00:03

Hallo Schmidt!
Was das farben mischen angeht hab ich gar keine probleme ich kann jeden ton den ich will mischen liegt an meiner jahrelangen airbrush erfahrung.
Ich finde diesen leicht rötlichen ton gar nicht schlecht :ok:
Mfg Christian

PS: Wenn es dich beruhigt ich hatte auch so meine problemchen mit dem Klarlack für meine See aber ich denke diesemal kann ich es lassen.
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

106

Montag, 1. Februar 2016, 09:23

Was das farben mischen angeht hab ich gar keine probleme ich kann jeden ton den ich will mischen liegt an meiner jahrelangen airbrush erfahrung.


Na, da werd ich aber neidisch!

Vielen Dank für den Hinweis auf die St.P. Schwarze Barkhölzer sind immer auch eine Option. Interessant finde ich die Heckgalerien der St.P. Vielleicht ließe sich das mit den Teilen der unseligen Sirene-Variante nachbauen.

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

107

Freitag, 5. Februar 2016, 11:10

Achtung, ihr müsst jetzt mal ganz stark sein. Ich präsentiere nämlich die vorläufig endgültig ultimative Methode zum Setzen WIRKLICH strammer Wanten an Plastikseglern im Klein(st)maßstab:



Und was ist da passiert? Ganz einfach! Die Wanten einer Seite bestehen aus einem einzigen Garnstück, das binnenbord durchgefädelt wird und gleichzeitig die Rüsten darstellt. Bei geraden Wantenzahlen kann das letzte Ende durch eine Gräting oder dergleichen aus dem Deck lugen und schließlich irgendwo unsichtbar befestigt werden. Natürlich werden die Wantenpaare wie gewohnt abwechselnd um den Mast gelegt.
Na?
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

108

Freitag, 5. Februar 2016, 11:57

Na denn man Tau. :dafür:
Wie lang hast Du die Leinen gelassen, wenn Du sie noch um den Mast legen willst? Das kann man doch im Rohbauzustand nur schätzen. Werden die Wanten dann von vorn nach hinten gespannt, also angefangen mit Leine 1 bis zur letzten und dann festgezurrt, und sicherlich abwechselnd von Steuer- nach Backbord, um gleichzeigt Zug aufzubauen oder? Wieviel Hände brauchst Du dabei ;) ?

LG Steffen
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


109

Freitag, 5. Februar 2016, 12:30

Das muss man nicht schätzen, das kann man sehr gut ausmessen. Und dann etwas zugeben für das letzte Stück, das aus dem Deck ragt. Angebracht werden die Wanten, wie gesagt, abwechselnd.
Und was die Anzahl der Hände angeht: Ich denke, man braucht zwei bis drei weniger als bei anderen Methoden!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

110

Freitag, 5. Februar 2016, 13:30

So .. endlich gehts ... vorhin hatte sich der Rechner verschluckt ... auf ein Neues

Ich finds einfach toll ! Und Du hast es wie immer wunderschön gebaut !

Gute Ideen kommen mit leichten Variationen einfach immer wieder ! Ein Glück ...
Die von Dir beschriebene Technik wurde sinngemäß in dem Bausatz der The Sandpiper, armed Schooner 1812, empfohlen.
Im Maßstab 1/144 würde er auch sehr gut auf Dein Diorama passen.

Erstauflage war 1957 (!) durch die Firma MARX ... runde sechs Jahrzehnte her ... da lag ich noch als Quark im Schaufenster.
Der Kit ist seit 1989 bei LINDBERG im Programm, #852 bzw #70852
Coole Ideen hatten die vor 60 Jahren schon ...
Aftermarket-Parts gabs damals noch keine ... immerhin war damals schon die Metall-Einzelgliederkette im Kit dabei.

Die Art eines einfachen Riggings wo die Want-Garne gleichzeitig auch die Püttingseisen darstellen ..
dann entweder in der Bordwand verzurrt oder kann je nach Kit alternativ auch unter Deck verlegt werden ...



gleichzeitig dargestellt die einfache und doch effektive Jufferndarstellung mittels Mikroperlen ...
im Bausatz als Bauteil enthalten aber heutzutage auch im Modeschmuckbereich beliebig erhältlich ...
hat doch auch was



Oder die Idee eines recht straffen Riggings weiter oben im Mast



Die Idee ausgerannte Kanonen zu takeln war 1957 anderen voraus ... zwar unausgereift ..
den durchlaufenden Faden finde ich weniger gut ... aber eine recht gute Basis
In dem Deck gibt es noch keine Bohrlöcher ... muß man selber machen ...
und man ist somit frei diese auch sehr knapp an der Bordwand zu machen



So , jetzt aber Schluß mit dem Ausflug in die Urzeit der Plastik-Kits.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

111

Freitag, 5. Februar 2016, 18:20

Du meinst: Alles schon mal dagewesen? Oder?
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

112

Freitag, 5. Februar 2016, 18:48

Nicht unbedingt schon mal da gewesen ...
ich denke manchmal ist innerhalb einer gewissen Zeitspanne die Zeit einfach reif für das Vorhandensein bestimmter Entwicklungen.
Da passiert an unterschiedlichen Orten das Gleiche .. unabhängig ...

Bei mir hatte der Rechner vorhin gesponnen ..
habs jetzt alles wieder zurechtgerückt und nochmals abgeschickt ...
so ein Hardware-Reset hilft immer ... naja fast ...

Bilder aus der Urzeit ... viele der sehr alten Kits sind eine wahre Fundgrube wunderschöner Tips ...
leider wurden die in den Bauanleitungen der neueren Wiederauflagen meistens rausgeschmissen ...
man wollte scheints Papier sparen ... billiger Drucken
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

113

Freitag, 5. Februar 2016, 19:06

Ganz entzückend! Danke!
Ich habe auch das Gefühl, dass die Ersthersteller und Konstrukteure der alten Kits mit denen noch mehr im Sin hatten, während die späteren Vertreiber nur noch darauf aus waren, ein (wenn die Formen einmal da sind) billig herzustellendes Produkt an möglichst viele Leute zu verticken. Den Tiefpunkt markieren für mich die Kit-Schachteln, auf denen ausgesprochen schlecht gebaute Modelle abgebildet sind. Eine Abbildung habe ich Erinnerung, da sind sogar die Segel falsch angebracht. Wohl damit sich jeder sagen konnte: Kauf ich! Kann ich auch!
Aber ist ja egal. Solange die Dinge noch greifbar sind, kann man immer viel Freude daran haben.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

114

Freitag, 5. Februar 2016, 20:10

Immer gerne

Mit den Schachteln sprichst Du mir aus der Seele.
Das hatten aber fast alle Hersteller plötzlich so gemacht ...
nach dem Motto " What you see is what you get !"

Ich glaube in den 70 und 80ern waren viele Hersteller kurz vor der Pleite .. da ging nur das Billigste ... und nicht wenige sind tatsächlich kaputt gegangen.

Phantasie und Vorstellungskraft wurden vor die Säue geworfen.
Dabei sieht man doch heute bei recht vielen Modellen, daß man tatsächlich daraus ein Modell nah am Gemälde bauen kann.

Glücklicherweise gibt es seit einigen Jahren wieder die mehr oder weniger schönen Gemälde ...
wobei da ein paar primitive Computergrafiken auch recht gruselig aus dem Rahmen fallen

Wobei insbesondere HELLER in der "schwarzen Serie" schon das eine oder andere gebaute Modell recht ansprechend in Szene gesetzt hatte.
( Keine Ahnung wie diese schwarze Serie unter Sammlern wirklich heißt )

Apropos Segel falsch rum ... es gibt da ein paar historische Gemälde die vom gewohnten Anblick abweichen
Ein alter Holländer langsame Fahrt rückwärts ... es geht doch, oder was ?
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

115

Freitag, 5. Februar 2016, 20:59

Hallo ihr alle!

Kurz einmal eine Frage etwas offtopic:
Wo bezieht ihr derzeit euer Takelgarn bzw. eure Blöcke (ab 2mm)?
Hab jetzt schon länger nichts mehr bestellt und musste feststellen, dass mein Block-Dealer offline ist und Morope sieht immer noch so aus, wie anno dazumal... was mich auch misstrauisch macht.

Danke für die Tipps und
Liebe Grüße,
Mathias

116

Freitag, 5. Februar 2016, 23:27

Mathias,
Morope liefert noch. Und die Blöcke für meine Minisegler Prince und Phenix stelle ich selbst her: kleine Gussteile, die sich gut bohren lassen, ohne dabei zu splittern. Trotzdem mühsam in der Herstellung...
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

117

Samstag, 6. Februar 2016, 18:17

Eine gute Alternative wäre auch diese hier :thumbsup: . Bislang hatte er (ist ein netter Kumpel von mir, der im gleichen Stadtteil lebt) nur Baumwollgarn hergestellt, mittlerweile gibt's dort auch (auf Anfrage, so gewünscht?) Kunstfasertauwerk. Ich habe es bereits selbst verwendet, sehr gutes Material. Sofern möglich, macht er auch Extraanfertigungen auf Wunsch.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



Beiträge: 3 448

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

  • Nachricht senden

118

Samstag, 6. Februar 2016, 19:45

Das kann ich nur bestätigen. Habe von dort auch schon Takelgarn bezogen.
Sehr gute Qualität!

119

Samstag, 6. Februar 2016, 20:56

Ok, sieht gut aus.
Hätte betreffend Blöcke und Jungfern folgende Seite gefunden... kennt die jemand?
https://www.radekshipmodels.cz/en/list-o…and-accessories

120

Sonntag, 7. Februar 2016, 20:11

Phenix? Phenix!

Am WE ging es an einen weiteren Umbau. Beim Heller-Modell tragen die Galionsspanten nicht die Regeln, sondern die Gräting. Das ist nicht nur falsch, sondern ruiniert auch die ästhetisch anspruchsvolle Gestaltung der ganzen Galion, indem die Regeln nun praktisch in der Luft hängen.



So sah der Bugbereich vor den folgenden Maßnahmen aus:



Eigentlich hätten jetzt zuerst die Hellerschen Spanten und die Gräting eingebaut werden müssen. Ich bin genau andersherum verfahren und habe zuerst die Regeln angebracht. Da die nur an zwei winzigen Punkten den Rumpf und die Galionsfigur berühren, habe ich die Verbindung durch Metallstifte verstärkt.







Wird fortgesetzt. Und dann gehts richtig zur Sache!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Zur Zeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Werbung