Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

  • Nachricht senden

31

Dienstag, 8. Dezember 2015, 21:46

Guten Abend Dirk.

Toller Baubericht mit Klasse Lösungen.....interessantes Modell.... Ich bleib auf jeden Fall dabei :thumbup:
Gutes Gelingen ...

Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

32

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 18:31

Hallo Christian, Lukas und Gustav,

danke für Eure netten Kommentare! :prost: Hoffe, ich werde Euch nicht enttäuschen. I'll try my very best, hieß es mal zu einem gewissen 90. Geburtstag.... ;)

Heute will ich Euch den Propeller vorstellen. Habe ihn mit Hilfe von Revell 88 (Ocker) als Grundierung und einer (wilden) Mischung aus Revell 381 (Braun) und 382 (Holzbraun) und einem relativ hartborstigen Pinsel in so einer Art Trockenmaltechnik ein wenig in Richtung Holzoptik getrimmt. Eine schöne Schichtholzoptik bekommt man so freilich nicht, aber bei dem kleinen Dimensionen bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Dis isser, noch mit Glanzoptik:



Aber so hat er mir zu sehr geglänzt. Also noch eine keine Mischung Seidenmatt (=glänzend und matt gemischt mit etwas Verdünnung) drauf, nun sieht er so aus:



und das werde ich so lassen.

Dann ist mir aufgefallen, dass die Aussparung am hinteren Rumpfende für die Leitwerkskombi etwas zu groß ausfällt

,

aber das ist nicht weiter tragisch, etwas Spachtel drauf und dann wird vorsichtig geschliffen. Momentan trocknet der Spachtel noch, so dass ich Euch im Moment nicht mehr zeigen kann.

Aber Fortsetzung folgt, versprochen! :ok:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

33

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 18:58

So, heute geht's wieder ein bißchen weiter.

Also die Auflage des Höhenruders ist aufgefüttert und verschliffen

,

gefällt mir so viel besser.
Dann habe ich mich mit dem Fahrwerk beschäftigt. Zunächst das Bausatzteil herausgesägt



und gleich wieder zur Seite gelegt. Mit ein wenig Spachtel und Schleifarbeit ist es offenbar nicht getan. Warum kann denn bei diesem dämlichen Bausatz nicht mal irgend etwas vernünftig gegossen sein? Mannomann! :motz: Alles muss man selber machen. Dann muss halt wieder Evergreen herhalten, das ich mühsam profiliert, zurechtgesägt und im richtigen :!: (nicht rechten ;) ) Winkel verklebt habe



Dann habe ich noch Radlager gescratched und angeflanscht, nu sieht's so aus:



Mal sehen, ob's hält.

Und dann noch schnell das komische längliche Loch unter der linken Auspuffanlage verspachtelt

,

was das sollte, hat sich mir nicht erschlossen. Der jetzige Stand ist der hier



und ja, es wird noch verschliffen. Aber dazu muss der Spachtel erst noch trocknen.

Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

34

Sonntag, 20. Dezember 2015, 15:52

Hallo, liebe Freunde der alten fliegenden Kisten,

heute kann ich wieder Neues berichten. Also zuerst habe ich mich mal um die "Überrollbügel" bzw. "Dreibeine", die an den Tragflächenenden saßen und hier ganz prominent zu sehen sind, gekümmert. Selbstverständlich waren sie im Bausatz überhaupt nicht vorgesehen, also war wieder mal scratchen angesagt. Aber bevor ich jetzt loslege - weiß jemand zufällig, wofür die da waren? Habe leider nichts dazu gefunden.

Nu aber endlich los.

Zunächst habe ich mir eine kleine Bohrlehre gebaut, um im richtigen Winkel und an der richtigen Stelle ein Befestigungsloch in die Tragflächenenden bohren zu können. Einfach nur das Gestell auf die Fläche kleben wollte ich nicht, das fällt doch bei meinem Glück beim nächsten Windstoß wieder ab. Als Befestigungsstab soll der mittlere der drei Träger (s. Link oben) aus 0,5mm Messing dienen. Dazu soll das Loch mit einem 0,55mm-Bohrer entstehen, der mit einem 1,0mm (außen) x 0,6mm (innen)-Messingröhrchen geführt wird. Als Träger dient ein 2mm dickes Stück Plastiksheet:



Die Helling selbst entstand aus einem kleinen Abfallstück Pressspanplatte, wobei die Bohrlehre exakt in der Mitte liegt.



Die seitlichen langen Leisten dienen zum Ausrichten der Tragfläche. Leider liegen die "Dreibeine" nicht mittig in der Tiefe der Tragflächen, so dass ich mit einer 7x7mm²-Leiste ausgleichen musste und die Fläche gleichzeitig fixieren konnte. Den Bohrprozess seht Ihr hier:



Zum Bohren habe ich einen kleinen Handbohrer benutzt, mit dem recht schweren Dremel wäre mir der Bohrer bestimmt abgebrochen.
Die "Dreibeine" entstanden aus 2 T-förmig verlöteten Messingdrähten mit 0,5mm bzw. 0,8mm Durchmesser. Zum Löten musste wieder meine kleine Gipsplatte herhalten, in die ich ein senkrechtes Loch von 0,8mm gebohrt und einen kleinen Ritz in die Oberfläche gekratzt habe. Dann das etwas dickere Messingdrähtchen in das Loch gesteckt und das dünnere stück in den Ritz gelegt, letzteres noch mittels Holsstück und Klemme fixiert:



So kann man streßfrei löten, ohne dass einem die Finger anbrennen und die Drähte stehen senkrecht zueinander, wie gewünscht:



Die verbleibenden je 2 Beinchen sollte man besser nicht versuchen zu löten, weil durch das Messing bzw. dessen recht gute Wärmeleitung die vorigen Lötestellen gleich wieder weich werden. Daher habe ich - mal wieder - Evergreen-Rundstab 0,5mm genommen. Dazu folgende kleine Lehre, wobei die dünnen, d. h. mittleren, Messingdrähte der T-Teile nur mit UV-KLeber temporär befestigt waren. Nur so viel, dass sie nicht wieder wegrutschten. Nach dem Verkleben des Evergreens mit dem dickeren Metalldrähten (mittels CA) lässt sich der UV-Kleber ganz einfach wieder von Messing und Plastik entfernen, ohne dass man groß "herumwürgen" müsste.



Dann nur noch die Beinchen auf die richtige Länge bringen (nicht vergessen, dass das mittlere nicht zu kurz wird, ein Teil verschwindet ja im Loch) und mit CA anpappen. Hält bombig! Da bricht garantiert nix so schnell ab! :thumbsup:



Zum Schluss, jedenfalls für heute, habe ich mich mit den Hilfsstreben beschäftigt, die sich zwischen den beiden großen Streben (die wiederum Rumpf und Tragflächen abstützten) und Tragflächen befanden. Übrigens habe ich neulich ein Buch geschenkt bekommen, wo es auch ein kleines Kapitel zur "Merkur" gibt. Speziell zu diesen Hilfsstreben heißt es dort, dass sie erst im Laufe des Flugbetriebs nach einem Unfall eingebaut wurden. Am 23.09.1927 gab es in Schleiz einen Absturz, bei dem alle Insassen uns Leben kamen, weil eine der beiden Streben des linken Flügels aus dem oberen Beschlag riss. Es gab dann noch einen zweiten Absturz einer "Merkur", und zwar am 13.06.1931 in Saarbrücken, wobei wieder alle Insassen starben. Schuld war aber hier der Motor, dessen Leistung beim Start plötzlich einbrach und die Maschine über den Flügel abkippte. Trotzdem zählte die "Merkur" zu den sichersten und zuverlässigsten Flugzeugen der Deutschen Lufthansa.

Aber nun zurück zum Modell.

Die Teile aus dem Bausatz sind, wie auf dem folgenden Bild rechts zu sehen, nur Futter für die Rundablage, daher habe ich auch hier wieder auf Evergreen-Stäbchen (0,5mm, 0,75mm und 1mm Durchmesser) zurückgegriffen. Dann mit meiner bewährten "Paustechnik", die der eine oder die andere schon aus meinem Baubericht der N-1 kennt (Stichwort "Antennen" oder "Gitteradapter"), neu gebaut. So wird ein Schuh draus, meine ich! ;)



Soviel für heute. Ich wünsche allen noch einen schönen 4. Advent und...

Fortsetzung folgt!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

35

Sonntag, 20. Dezember 2015, 19:55

schöne Problemlösungen und im Ergebnis voll überzeugend :D
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

Beiträge: 255

Realname: Erik

Wohnort: Frankfurt am Main

  • Nachricht senden

36

Dienstag, 22. Dezember 2015, 08:02

Genial :ok:

Zitat

"Destiny is not a matter of chance - it is a matter of choice. It is not a thing to be waited for - it is a thing to be achieved."
(William Jennings Bryan)

37

Mittwoch, 30. Dezember 2015, 18:42

Danke, Hans Juergen und Erik! Freut mich, wenn's gefällt!

Ich habe dann in den letzten Tagen auch ein bißchen weitergemacht.
Als erstes habe ich das Fahrwerk komplettiert. Das sieht im folgenden Bild etwas unübersichtlich aus

,

ist aber schnell erklärt. Die 4 weißen kleinen Schipsel, die zwischen Rumpf und äußeren Fahrwerksstreben hängen, sind kleine Stücken doppelseitiges Klebeband. Damit habe ich die äußeren Streben leicht am Rumpf in Position gehalten, während ich meinen Scratch-Fahrwerksaufbau (also das glatt-weiße Teil) draufgesetzt und mit den äußeren Streben verkleben konnte. So sollten Winkel und Positionen stimmen.

Dann habe ich aus 0,5mm-Messingdraht eine Einstiegsstufe gebastelt

,

natürlich für den Rumpfboden

.

Dann noch ein paar Gravuren, die irgendwo im Schmirgelleinen hängengeblieben sind, nachgraviert

.

Zum krönenden Abschluss dachte ich mir, ich baue auch den auf den alten Bilder der D-1102 gut zu sehenden Generator auf dem Rumpfrücken nach. Ein Stück(chen) 1,6mm-Evergreen-Rundstab bildete den Körper für den Generator (dem ich mittels Dremel und Bastelmesser kunstvoll Stromlinienform gab) und 2,0x0,5mm²-Flach-Evergreen die Halterung. Vorn mit einer Resinsäge einen kleinen Schlitz gesägt, ein Stückchen Handfeger-Borste als Propeller-Imitat eingedrückt und mit CA verklebt.





Aber wie das manchmal so ist, von diesen Winzig-Generatoren habe ich sage und schreibe 6 Stück gebaut :heul: :
  • Bei dem ersten stimmten Form und Länge noch nicht richtig.
  • Der zweite schnippste mir aus der Pinzette, als ich den "Propeller" einsetzen wollte.
  • Der dritte verabschiedete sich, als ich den Rumpf wohl etwas unbedacht auf den Rücken gelegt habe.
  • Der vierte verschwand nach dem Drechseln beim Abschneiden vom Reststab auf nimmer wiedersehen.
  • Den fünften büsste ich ein, als beim Lackieren der Rumpf unvermittelt mit dem Rücken auf die Arbeitsplatte knallte
Mal sehen, wie lange der jetzige hält...
Dann waren noch die letzten Bläschen zu füllen. Um Zeit zu sparen, habe ich UV-Bondex verwendet. 10 Sekunden UV und schon isser hart und kann verschliffen werden. Tolles Zeugs! :ok:



Zum Schluss der jetzige Zustand, nach 2x Aqua-Basic-Grundierung und einer Schicht schwarz glänzend:



Nach gründlichem Trocknen (1 Woche) werde ich silber lackieren. Ich hoffe, dass ich mit dem Abklebeband nach der langen Trocknungszeit keine von den unteren Farbschichten mit abziehe... Drückt mal die Daumen!

Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Beiträge: 165

Realname: Pascal

Wohnort: Rennstadt Hockenheim

  • Nachricht senden

38

Mittwoch, 30. Dezember 2015, 19:46

Sieht verdammt stark aus!! Dicke probz von meiner Seite :)!!

MfG Pascal
"Ein Mann der sein Wort nicht hält, ... das isn Kackvogel." - Tony Montana (Scarface 1983)

“Between your faith and my Glock nine millimeter, I’ll take the Glock.” - Arnold Schwarzenegger (End of Days 1999)

39

Mittwoch, 30. Dezember 2015, 20:19

feiner Bau!

All der Eigenbau in dem Masstab :ok:

Lg
Liebe Grüße, Lukas

nur 1/72:

im Bau:

Buccaneer S Mk.2B


Beiträge: 350

Realname: Norbert Burgardt

Wohnort: 59557 Lippstadt

  • Nachricht senden

40

Donnerstag, 31. Dezember 2015, 10:37

Tolle Arbeit :respekt:
Gruß Norbert

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

41

Donnerstag, 31. Dezember 2015, 18:02

feine Arbeit, ich bin auf das Ergebnis gespannt
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

42

Sonntag, 10. Januar 2016, 18:12

Ein freundliches Hallo an alle,

ich wünsche Euch ein frohes, gesundes sowie (besonders in modellbauerischer Hinsicht) spannendes und erfolgreiches neues Jahr!

Und vielen Dank für Eure Kommentare, Pascal, Lukas, Norbert und Hans-Juergen!

Ja, mein Bericht neigt sich dem Ende und das Modell der Vollendung zu. In meinem letzten Beitrag habt Ihr ja gesehen, dass ich alles erst einmal schwarz grundiert habe. Das hat den einfachen Grund, dass ich so weniger abkleben muss, was besonders an den Tragflächen mit den vielen Wölbungen heikel geworden wäre. Aber ich wollte Euch noch einen kleinen Trick zeigen, wie ich mir 7 identische Abdeckungen aus Tamiya-Klebeband für die Fenster gemacht habe:



Da die Fenster exakr 6x6mm² groß sein sollten, habe ich einfach 8 kurze Stücken Klebeband, immer 90° gedreht, übereinander geklebt, und zwar auf eine Doukmentenfolie aus rauher Plastikfolie. Dann die Ränder mit einer (neuen!) Skalpellklinge sauber abgeschnitten (die Ränder der Bänder haben den Schnitt ja genau vorgegeben) und zum Schluss die Ecken noch ganz leicht diagonal gestutzt, da die Fensterecken beim Original abgerundet waren. Dann konnte ich vom Stapel immer eine Abdeckung abziehen und positionieren. Alles schön gleichmäßig und nicht sehr aufwändig.

Für die Rundungen an den Tragflächenenden habe ich Abdeckband von 3M verwendet. Es ist sehr elastisch, nicht zu vergleichen mit Tamiya-Band oder Malerkrepp, und für solche Sachen ideal. Mann bekommt's in Amazonien in verschiedenen Breiten, hier habe ich 3mm benutzt.



Noch ein kleiner Hinweis, wenn man spiegelsymmetrische Abklebeformen zum Lackieren braucht. Ich mache das so, dass ich auf die Vorder- und Rückseite einer Dokumentenhülle (die rauhen sind hier besser) die Klebebänder klebe (also übereinander), dann pause ich die geünschte Form mit Bleistift auf Pergamentpapier und lege das auch die beiden Klebebandstücken. Dann mit einer scharfen Skalpellklinge Pergament, Folie und die beiden KLebebänder durchschneiden und fertig - auf der Folie kleben die beiden fertigen Klebemasken, die man nur noch abziehen muss.



Nach dem Lackieren (davon habe ich keine Bilder, war auch nicht so spannend) habe ich überlegt, wie ich die Parasoltragflächen am besten mit dem Rumpf verkleben kann, rechtwinklig zur Längsachse, ohne den Sitz groß korrigieren zu müssen und dabei unnötig Kleber auf der Oberfläche zu verteilen. Ich bin dann auf folgendes gekommen; ich denke, ich muss nicht viel erklären:



Dann waren da noch diverse Kleinteile anzubringen. Zum sparesamen Auftragen des Sekundenklebers habe ich mich wieder der Spritzenmethode bedient.



Kleiner Tipp auch hier: Nicht mit der Kanüle an die Klebestelle gehen und dann drücken, manchmal klemmt der Spritzenkolben etwas und mann versaut sich alles. Besser ist es, vorher einen kleinen Tropfen an der Kanüle zu erzeugen und damit an die Klebestelle zu gehen. Ist der Tropfen zu groß, einfach an Küchenkrepp abwischen und nochmal probieren. Klappt super! Auf die Art und Weise habe ich die Hilfsstreben und die Beschläge angebracht:



Ansonsten waren da nur noch die üblichen Kleinigkeiten, wie Washing an den Rudern (die Luft Hansa- Mühlen waren ja nie wirklich verdeckt) und so konnte ich heute die finale Lackschicht aufbringen. Und weil ich vom Christkind ein Fotozelt geschenkt bekommen habe, musste ich es doch gleich mal ausprobieren. Hier die ersten Bilder, ich hoffe, sie gefallen:







Und wie das so ist mit dem Makro, mir sind doch tatsächlich noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die ich noch ausbessern will. Wenn es draußen wieder etwas wärmer ist, werde ich bestimmt noch ein paar weitere Bilder machen.

Bis dahin bedanke mich für Euer Interesse und wünsche Euch alles Gute.

Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Beiträge: 255

Realname: Erik

Wohnort: Frankfurt am Main

  • Nachricht senden

43

Sonntag, 10. Januar 2016, 18:42

Ein spannender und lehrreicher Baubericht von A-Z. Starke Leistung!

Und das Ergebnis ist auch voll überzeugend. Ich dachte zunächst, dass der Rand/Spaltmaß an der Eingangstür, später, zu markant ausfallen würde. Aber das hat wohl getäuscht.

:respekt: für so eine starke Leistung!
Ich bin gespannt was als nächstes kommt.

Viele Grüße

Zitat

"Destiny is not a matter of chance - it is a matter of choice. It is not a thing to be waited for - it is a thing to be achieved."
(William Jennings Bryan)

Beiträge: 3 597

Realname: Hans Juergen

Wohnort: Bitburg

  • Nachricht senden

44

Sonntag, 10. Januar 2016, 21:41

DAS kann sich wirklich sehen lassen, typische Dornier - sehr schön - :ok:
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

Beiträge: 350

Realname: Norbert Burgardt

Wohnort: 59557 Lippstadt

  • Nachricht senden

45

Montag, 11. Januar 2016, 18:23

Da kann ich mich Erik nur anschließen :) , wirklich sehr lehrreich.

Gruß Norbert

Beiträge: 106

Realname: Torsten

Wohnort: Mittelfranken

  • Nachricht senden

46

Donnerstag, 14. Januar 2016, 18:51

Ganz, ganz großen Respekt. Toller Baubericht, coole Ideen und ein klasse Endergebnis.

Vielen Dank dafür :ok:

Gruß Torsten
Aktueller Baubericht He-70 Blitz Rollout: Flugfeld und JU-52/3m SELANDIA

47

Freitag, 15. Januar 2016, 17:23

Dirk einfach Klasse was Du aus dem Bausatz herausgeholt hast und danke für den aufschlussreichen Baubericht. Freue mich schon auf die Galerie und auf weitere Modelle aus Deinen Händen.

beste Grüße
Christian

48

Freitag, 15. Januar 2016, 17:53

Hallo Jungs,

herzlichen Dank für Eure netten Kommentare. :rot: Freut mich, dass Euch der Bericht gefallen hat.

Ich hab auch schon 'ne Idee, was als nächstes Projekt kommen könnte. Aber das verrate ich noch nicht. Bis dann!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

49

Samstag, 16. Januar 2016, 08:17

Hallo Dirk

Das ist wirklich der Hammer was du da geschaffen hast.
Dein Vorbild habe ich im Herbst in Friedrichshafen bewundert.
Dein Reblica sieht aber fast echter aus :D

Grüsse
Carlo

50

Samstag, 16. Januar 2016, 15:05

Moin Dirk

Toller Baubericht und ein tolles Ergebnis. Mir gefällt deine Merkur richtig gut. :ok: :respekt:

Gruß, Torsten

Beiträge: 781

Realname: Daniel

Wohnort: Schleiden (Eifel)

  • Nachricht senden

51

Montag, 18. Januar 2016, 19:14

Da kann ich mich nur anschließen!! :D :respekt:

52

Sonntag, 24. Januar 2016, 16:04

Hallo Carlo, Torsten und Daniel,

auch Euch herzlichen Dank!


Ich möchte nur noch mal schnell zusammenfassen, was ich am Grundbausatz äußerlich sichtbar so geändert habe, um einen Überblick zu bekommen.

Blaue Pfeile => Bausatzteil ersetzt, rote Pfeile => Teil war im Bausatz gar nicht vorgesehen.





Und wie schon gesagt, Außenfotos komen noch!

Bis dann!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Werbung