Im Folienbeuten der Ausgabe 28 finden wir die Bauteile für die Federung der vorderen Achse.
Bis auf die oberen Hülsen der Stoßdämpfer ist wieder alles aus Metall. Und genau mit diesen Hülsen beginnen wir den 28. Bauschritt.
Natürlich werden diese mit je einer Schraube rechts und links am Rahmen montiert.
Dann kommt die Vorderachse zum Einsatz, an ihr werden die Unterteile der Stoßdämpfer angeschraubt.
Die Achse wird wieder umgedreht und die Federteller sowie die Schraubenfedern sollen aufgelegt werden.
Leider ist dieser Bauschritt in der Anleitung nicht genügent erklärt und die Abbildung ... naja es ist ein Foto da aber erkennen kann man nichts.
Kommen die Teller nun so herum auf die Stangen
oder so herum?
Ich habe mich für die letztere Variante entschieden da so die Federn auch besser aufliegen. Ich denke das muss so sein.
Nun sagt die Anleitung das der Rahmen umgedreht werden soll um diese Baugruppe aufzulegen.
Danach soll das ganze wieder umgedreht werden damit man die Achse anschrauben kann.
Dies ist in meinen Augenn nicht zu empfehlen. Ich habe die Achse einfach auf den Tisch gelegt und den Rahmen draufgestellt.
Federn eingefädelt und Schrauben rein, fertig.
Mein Fazit noch zur Federung, diese ist extrem fest, ein Federweg ist nur mit enorm viel Kraft zu erzielen.
Ich werde dies aber nicht groß ausprobieren da ich Angst habe, dass die kleine Schraube mit der das Ganze angeschraubt wurde ausreißt.
Beim Einfedern jedenfalls bewegt sich die gesamte Ache nach vorn und hinten, was so in Realität ja definitiv nicht passiert.
Auch die Stoßdämpferfedern sind so fest das sie beim Einfedern die Achse eher nach hinten drücken als das sie einfedern.
Diese Bewegund belastet in meinen Augen die obere Federaufnahme enorm, ich lasse es einfach.
Auf jedenfall wird der U406, wenn er dann mal fertig ist nicht durch sein Eigengewicht in die Kniee gehen.