Hallo
Wegen Benzinmangel musste die Warteschleife unterbrochen werden
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Die Jungs vom Modellbauclub haben mir die Sitze befestigt und dann die Hochzeit vollzogen.
Schalt- und Bremshebel sind auch an ihrem Platz.
Nun habe ich mich mit dem weiteren Ausbau vom Motorraum beschäftigt - Bauplan:
Die beiden Kleinteile an der Trennwand und der Ventilator. Der Rost sieht einfach Klasse aus.
Eine der beiden Schläuche zwischen Motor und Kühler. Aufgrund der guten Ausarbeitung der Bauteile sieht die Bemalung gut deteilliert aus.
Die beiden beweglichen Oberteile der Motorabdeckung.
An den beiden Seitenteilen habe ich die Griffe angebracht - das heisst, die dünnen Teile vorsichtig vom Gußast gelöst, noch vorsichtiger den Chrom von den Klebestellen entfernt und dann mit Dichlormethan fetsgeklebt.
Die beiden Seitentüren haben innen und aussen die Griffe und Kurbeln bekommen - und auch hier das Gleiche wie bei den Klappen der Motorabdeckung. Am oberen Teil der Tasche muss noch mit Smokes Grey von Grunze etwas Tiefe herausgeholt werden.
Die Befestigungsriegel für die Seitenteile der Motorabdeckung - Bauplan:
Das einzelne Stück - es ist so leicht, dass es selbst bei vorsichtigem Ausatmen durchs Zimmer fliegt
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Die zweite Verbindung zwischen Motor und Kühler ist an Ort und Stelle, sowie der Kühler und zwei Verbindungsstreben.
Die andere Seite.
Der obere Teil der Motorabdeckung.
Während der Arbeiten am Modell ist das Hinterrad auf der Fahrerseite von der Achse abgebrochen. Normalerweise ist das kein Problem. In die Nabe des Rades und in die Mitte der Achse ein Loch gebohrt, Draht hinein und wieder festgeklebt. In diesem Fall ist das schwieriger, denn das Loch in der Achse ist nur 1/2 mm tief, da direkt dahinter die Metallachse beginnt. Da muss ich mir etwas Anderes einfallen lassen.
Die hintere Wagentür ist auch wieder fest, nachdem der Zapfen an dem unteren Scharnier abgebrochen war.
Oben und unten ein dünnes Loch reingebohrt und als Verbindung ein entsprechendes Kunststoff-Rundprofil, das ich im unteren Scharnier festgeklebt habe. Natürlich hatte ich kein Rundprofil zur Hand, ich musste ein Stück Kunststoff auf den richtigen Durchmesser zurechtfeilen - man hat ja sonst nichts zu tun.
Nachdem ich mir das Modell von allen Seiten eingehend betrachtet habe und die vielen kleinen schadhaften Stellen gesehen habe, ist in mir der Entschluss gereift, aus dem Teil kein Showteil zu machen, sondern ein Diorama - ein alter LKW steht in einem Hinterhof und verrottet so langsam vor sich hin.
So, es ist vollgetankt und ab in die Warteschleife.
Gerd