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Ich vermute mal, „echte“ Schindeln hätten am Original ein Dichtigkeitsproblem bedeutet, was nicht heißt, es habe sie auf Schiffen nie gegeben. Deren Architektur orientiert sich damals sehr stark an den repräsentativen Bauten auf Land. Siehe die Soleil Royal. Der bekannte Stich des Vorbilds für die Vasa, die in den Niederlanden gebaute Saint Louis von 1626, zeigt keine Schindeln auf der Galerie. Aber interessanterweise zeichnet Björn Landström bei seiner Rekonstruktionen der Vasa, erschienen 1980...
Da bin ich aber mal sehr gespannt! Stand jetzt muss ich mich leider Steffens Resümee anschließen, dass da einfach zu wenig Platz ist. Das gilt insbesondere für die kleinen Türmchen auf den Galerien. Aber schade ist es alle Mal. Der Charakter der Galerien wird schon sehr durch diese Schindelimitationen geprägt. Schmidt
Danke. Aber wie kommst du auf Afrika? Staatenjachten dürften sich da kaum herumgetrieben haben. Demnächst soll die Größe der Platte noch einmal verdoppelt werden, dazu bedarf es allerdings eines festen Gerüstes. Dann sollte es endlich möglich sein, größere und kleinere Schiffe im Hintergrund zu arrangieren. Da wird allerdings der Transport sehr heikel. Vor Ort sollten keine Veränderungen am Arrangement mehr vorgenommen werden. Wenn ich mit den kleinen Modellen die Werkstatt verlasse, bin ich imm...
Da hier im Forum bereits die Sommerpause ausgebrochen zu sein scheint, zeige ich passenderweise eine Kleinigkeit aus der Freiluftwerkstatt. Kulisse ist diesmal nicht die holländische Küste, sondern das Münsterland, in Richtung Süden fotografiert vom einzigen Höhenzug der Region herab. Zudem eine auf 120 an 60 vergrößerte Wasserplatte. Aufnahme war nur mit freundlicher Assistenz möglich, die ich erstmals in Anspruch nehmen durfte. Ganz geringfügige Korrekturen mit Photoshop. Schmidt
Das kann ich aus Erfahrung nur unterstützen! Der Anteil an Klebstoff sollte aber nicht zu groß sein, weil sonst das Material nicht vollständig aushärtet. Schmidt
Ich war nicht untätig, aber die Fortschritte sind klein-klein – und das im Wortsinne. Zur Komplettierung des Toulon-Dioramas fehlten immer noch ein paar Figuren, und jetzt habe ich diesen unfertigen oder halbfertigen noch ein paar Dutzend hafentaugliche Vertreter hinzugesellt. Dazu weitere kleine Ruder- und Segelboote sowie ein paar kleinere Tartanen. Die sind aus dem 1:150 von Heller entstanden, das zur Verkleinerung bei Gleicherhaltung der Größe breitere Decksplanken und Rumpfplanken bekommen ...
Machbar? Ganz sicher. Lustig oder auch nur vergnüglich? Da habe ich meine Zweifel. Ich habe heute Nachmittag ein bisschen gegoogelt und bin auf eine Vorstellung des Buches von McKay auf YouTube gestoßen. Da wird einfach mal durch das Buch geblättert – und man kann sehen, dass es flächige Abbildungen aller Ornamente gibt, in Farbe und in Schwarz-Weiß. Dabei ist mir eine Technik in den Sinn gekommen, die ich bisher nur ein einziges Mal, allerdings mit einigem Erfolg praktiziert habe. Was wäre, wen...
Ich wollte hier schon sehr viel früher antworten, war aber verhindert. Ein gewaltiges Projekt, das ich selbst schon seit langem vor mir her schiebe. (Habe zum Glück genügend andere Projekte, kicher.) Die SoS von Airfix ist sicherlich ein großartiges Modell, aber auch eines, das einen sehr leicht zur Verzweiflung bringen kann. Ich habe an anderer Stelle schon mal einen Fund aus dem Internet vorgestellt. Daran hatte sich jemand abgearbeitet, um die vielen fehlenden Ornamente zu ergänzen. https://w...
Und das gilt auch für die eine Reihe oben links? Schmidt
Die erste Tartane ist bis auf Ladung und Besatzung so gut wie fertig. Hier zunächst das Vorbild aus einem alten Stich, Fock schlapp, Großsegel geborgen: Ich habe einen Trick angewandt, indem ich das Laminatsegel mit schrägen, besser: geschwungenen Kanten ausgeschnitten habe und die Bahnen/Nähte ebenso aufgemalt habe. Das ging ganz gut mit einem biegsamen Lineal, das seine Form behält, wenn man vorsichtig damit umgeht. In diesem Maßstab können sogar doppelte Nähte gelingen. Der Eindruck des Gebau...
Gibst du zufällig Seminare zum Thema „Airbrush im Modellbau“. Da würde ich mich sofort anmelden. Schmidt
Du lügst uns schamlos an. Das ist nie und nimmer dein erstes Modell. Schmidt
Mir wird im doppelten Sinne schwindlig, wenn ich das nur ansehe. Schmidt
Die Frage nach der Möglichkeit einer Bedachung mit Schindeln auf den Seitengalerien hat mich nicht losgelassen. Das folgende Foto zeigt die Resultate meiner Anstrengungen. Die Versuche, die Schindeln von Hand mit einem sehr feinen Goldstift aufzumalen, kann man ruhig als gescheitert betrachten. Es ist schon deswegen schwierig bis unmöglich, weil die Figuren verhindern, dass man den Stift punktgenau ansetzen kann. Links oben in der Ecke habe ich etwas ganz anderes probiert. Das sind Papierstreife...
Nun geht es darum, die kleinen Schiffe zu individualisieren. Der alte Stich unten zeigt eine zweimastige Tartane, die mit einer Ladung Futter unterwegs ist. Ob ich der Abbildung die drei Rahen übereinander glauben soll, weiß ich noch nicht. In meiner Interpretation besteht das Futter vorläufig aus einem passend zugeschnittenen Block Styrodur. Ich werde ihn wahrscheinlich zusammen mit dem Mast und Teilen der Takelage zu einer Einheit zusammen bauen und dann auf den Rumpfaufsätzen. Bei dem Heu den...
Wenn die Modellkonstrukteure den schiefen Kiel nicht umgesetzt haben, dürfte es, zumindest in den kleinen Maßstäben, nicht so leicht sein, das auszugleichen. Da ich Wasserlinienmodelle baue, habe ich mir darüber allerdings noch nie Gedanken gemacht. Zur SoS von Airfix. Die gehört eigentlich zu den sehr schönen Modellen, nur hat leider irgendjemand in der Firma dem Erbauer der Form für den Rumpf das Teil aus der Hand gerissen, als der Mann noch gar nicht fertig war. So fehlen am Heck alle Figuren...
Soviel ich weiß, lagen viele der Schiffe konstruktionsbedingt hinten tiefer als vorne. An Kunststoffmodellen im kleinen Maßstab wird das wohl durchweg nicht umgesetzt, vielleicht auch, weil es im Auge des ungeschulten Betrachters nur unbotmäßig schief aussieht. Schmidt
Ich hab natürlich auch schon mal nachgedacht. Resultat: aus dem fake echt machen. Kleine, halbrunde Schindeln aus rotem Papier, außerhalb des Modells mit gelbem Rand versehen und dann verlegt, am besten gleich als Streifen. Kann natürlich an der Kleinheit scheitern. Schmidt