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Alternativ: Bei dem Seenotrettungskreuzer "Theodor Heuss" (Graupner, uralt) gabs vorn am Beiboot einen stabilen Poller und längs des Mutterschiffs einen sehr langen Draht mit einer großen Öse am Ende. Dieser lange Draht zog das Beiboot von der Heckklappe hoch auf den Seenotrettungskreuzer. - Das war aber ein größerer Maßstab - Das funktionierte auch bei Wellengang Ich hatte sowas nie, fand das aber eine tolle Leistung. Garsvik
Die Flower Corvetten wogen zwischen 940t und 1150t (full War load), was in 1:72 2,5kg bis 2,9 kg entspricht. Möglicherweise ist das Gewicht des Revell Modells sogar etwas höher bei vorbildgerechter Wasserlinie. Bei einem Motor und wenig Sonderfunktionen wird reichlich Bleiballast nötig sein. Garsvik
Ich hätte auch probiert, ob der Motor wieder zum laufen zu bewegen ist. Wie schon erwähnt, ein wenig säubern und geht vielleicht wieder. Ich halte 8,4V am Akku und 7,2V Motore für eigentlich unkritisch. Garsvik (die Lackierung der Rotorwicklung ist sehr dunkel, also vielleicht doch verglüht)
Die Lage im Wasser und die Geschwindigkeit ist prima - wenn das Boot schwerer wird, wird es evtl. mehr vertrimmen bei Fahrt. Was ist denn die Nennspannung der Motore und mit welcher Akkuspannung werden sie betrieben? Garsvik
Gratuliere zu deinen gut dokumentierten Fortschritten bei Hardware und Software. Nach langer Zeit hab ich mal wieder ein Oszillatorbild gesehen. "Eine Übernahme in andere Modelle bedeutet somit maximal 20% des jetzigen Aufwands." Gratuliere dir zu deinem unerschütterlichen Optimismus! Garsvik
Du hast doch einen progammierbaren Fernsteuersender - ich bin allerdings aus dem englischsprachigen PDF nicht schlau geworden. Was aber nichts heißen muß, gibt ja schlaue Menschen, die die Funktion des Senders verstanden haben (hoffe ich doch). Du hast da 3 korrekt im rechten Winkel angebrachte Servos und brauchst nur ein wenig Software zur Ansteuerung derselben. Garsvik
Der Anschlag ist natürlich sowohl am Getriebe wie am Gehäuse. Der Anschlag muß ja auch irgendwo anschlagen. Und Servos sind innen alle etwas anders aufgebaut, wie du jetzt auch gemerkt hast. Den Rest erklären dir besser diejenigen, die auch basteln. Garsvik
Jetzt erwisch ich mich, wie ich ein Viertelstündchen auf Impulsdiagramme gucke, anfange zu verstehen (ganz große Klasse, wie du das erklärst), und beschließe, daß ich in meinem Leben doch einiges richtig gemacht habe - ich hab mir was handfesteres gesucht. Das wäre auf die Dauer nix gewesen für mich. Respekt. Garsvik
Ich dachte immer, auf RC Modellschiffen müsste man die Fernsteuerung nicht auch noch im Maßstab verkleinern. Alle Achtung, tolle Lötarbeit! Garsvik
Vor vielen Jahren mit 1 Ruder mittig und 2 Antrieben folgendes "Kennfeld": - Ruderlage bis 30°- beide Motore laufen - Ruderlage etwa max. Anschlag - der kurveninnere Motor wird abgeschaltet über Taster - Ruderlage Anschlag plus max Trimmung - der kurveninnere Motor wird umgepolt (2x UM Taster) Soweit mir erinnerlich, waren Taster an der Servoscheibe und evtl. separate Relais steuerten die Motoren. Garsvik
Genial! (Der Microcontroller ist ab Werk fertig programmiert, nehme ich an) Garsvik
Ok, ihr habt recht. Der Effekt funktioniert - bessere Trimmung und spektakuläre Wasserfahne. Im Bericht hat er -kurz drauf- darauf hingewiesen, daß er nur noch das mittlere Ruder zur Lenkung benutzt und die seitlichen ausschließlich für den Lührsen Effekt. Garsvik
Wobei ich daruf hinweisen möchte, - daß bei Modellbootsgeschwindigkeit dieser Effekt m.W. nicht auftritt - daß die Amerikaner mit dem Effekt nicht glücklich geworden sind Ob es sinnvoll ist, etwas vermutlich effektloses als Funktion nachzubilden, muß man natürlich selbst entscheiden. Garsvik
Zur Geschwindigkeit: die "Rumpfgeschwindigkeit" und damit das Wellenbild (und das soll ja wohl dem Vorbild entsprechen) ist eine Wurzelfunktion (und damit nicht per Maßstab umrechenbar). Siehe Wikipedia "Rumpfgeschwindigkeit". Geschätzt liegt die Rumpfgeschwindigkeit eines 1m langen Schiffes bei 5km/h und so ein rasantes Schnellboot sollte bei 12km/h locker auf der Bugwelle reiten. Wenn man optimistisch einen Schraubenwirkungsgrad von 50% schätzt (2 Blatt Schraube), dann sollte Schraubensteigung...
Der Titel ist auszugsweise auch bei Google-Books zu lesen. Garsvik
80g Eigengewicht Plastikrumpf plus 170g Zuladung sind 250g max. Bootsgewicht. Bei Aufbauten geschätzt 60g bleibt gut 100g für RC. Kleine RC Beiboote wie z.B. die Moewe von Robbe werden mit 300g für RC angegeben. Ich habe das S100 Schnellboot 1/72 von Revell (Preis Baukasten knapp 20 Euro) mit etwa 300g Zuladung (Rumpfgewicht mir nicht bekannt) ansatzweise getestet (durchsichtiger Beutel mit Wasser (weils Handwaschbecken zu klein war), 35 2Euro Münzen aus der Registrierkasse, wasserlöslicher Tesa...
Schöner Bausatz. Für den evtl. angestrebten RC-Einsatz wäre ja ein bißchen Klebeband zum abdichten und eine ausreichende Menge Kleingeld zur Ermittlung der möglichen Zuladung hilfreich. Ich bin ja zu neugierig, was dabei rauskommt. Garsvik
Davon ausgehend, daß du das Boot selbst bauen möchtest und kein RtR (Ready to Run) oder aRtR (almost Ready to Run) kaufen möchtest: Wenn ich am Modellbauteich vorbeifahre und dort Vater mit Sohn und Boot sehe, ist es in 2 von 3 Fällen eine Robbe "Dolly". Egal ob als Arbeitsboot oder als Feuerwehrboot oder was auch immer. Garsvik
Vielen Dank! Das mit dem Zitieren übe ich später nochmal. Zitat: Die Länge des Rumpfes auf ca. Wasserlinie sind 36 cm Länge über Alles 55 cm. Du kannst den Bausatz sicher direkt bei Zvezda bestellen. Bausatznummer 9037 Mein Modellbauhändler hat noch drei auf Lager. Wenn ich da was checken soll, sag bescheid. Genau die erhoffte Größe, aber ich verkneife mir mal den Kauf, bis ich auch sicher bin, daß ichs dann auch zusammenbaue. Garsvik
Toller Bausatz! a) wie lang ist denn in etwa der Rumpf (Wasserlinienlänge)? b) wo kann man sowas erwerben? Garsvik
Bausatzvorstellung » 
Zvezda: Black Pearl
Freitag, 19. April 2024, 23:26
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