Ich kann mich entsinnen, wie Niki Lauda als Sprecher der Fahrer dafür kämfte, die Formel 1 zu entschärfen.
Da verschwand der Ground-Effekt (damals auch schon 4G-Querbeschleunigung mit Schürzen die auf dem Boden schliffen) und die Turbomotoren (BMW 4Cyl, 1,5L 1050PS in der Quali - Literleistung 750PS!).
Die Fahrer waren damals an der Grenze des Vertragbaren. Ein Kampfjet kann zwar mehr G's schaffen, aber nicht quer. Schumis Nacken spricht Bände (in der Raumfahrt beschleunigt nicht's so stark).
Heute haben die Autos diese Werte wieder erreicht (und darüber hinaus).
Technisch ist noch viel mehr machbar, allerdings würden die Fahrer dann irgendwann Ohnmächtig werden.
Also muss begrenzt werden. Das wie ist die Frage, und wie die Teams dann trotzdem noch was rauskitzeln.
Da wird noch viel mehr hickhack auf uns zukommen.
Dieses Jahr sind's eben Staubsauger oder Ameisenbären a'la Elise.
Nächstes werden's dann fliegende Pfankuchen
Gruß Roland