Bevor ich mit dem Getriebegehäuse beginne wird erst noch die Ölwanne vom Motor fürs Auto fertig gemacht.
Bei der Ölwanne von Pocher stimmen die Anschlüsse für die Ölleitungen nicht. Weiters sind die Schrauben mit gespritzt.
Nachdem die Anschlüsse neu gemacht wurden und die Schrauben entfernt waren wurde die Ölwanne mit Tamiya Primer grundiert. Als Farbe verwende ich Aluminium aus der Acrylic Metal Color Serie von Vallejo.
Um eine Guss ähnliche Oberfläche zu bekommen habe ich Mirco Ballons verwendet die ich nach Gefühl der Farbe beigemengt habe.
Beim Aufbringen der Farbe mit der Airbrush kann man dann durch mehrmaliges Auftragen bestimmen wie stark man den Effekt will.
Beim Kurbelgehäuse bin ich gleich vorgegangen.
Als Nächstes war das hintere Getriebegehäuse an der Reihe.
Auch hier wurden alle gespritzten Schrauben entfernt und 0,8mm Löcher gebohrt.
Dann wurde der Teil lackiert
Die Anleitung von Autograph gibt vor dass man Sechskantschrauben M0,8 als Ersatz für die gespritzten Schraubenköpfe montieren soll.
Beim Original sind hier aber Gewindebolzen, Beilagscheiben und Muttern.
Somit habe ich bei den Sechskantschrauben die Köpfe mit einer Zange abgeclipst. Dann habe ich die Muttern und Beilagscheiben mit Superkleber auf den so hergestellten Gewindebolzen montiert.
Dadurch könnte ich dann alles einfach in die Löcher einschrauben.
Im hinteren Bereich wurden dann noch vier Muttern M0,8 in die Löcher der Schalldämpferhalterung eingeklebt.
Die Halterung besteht aus Messingbuchsen die mit Messingstäben und Ätzteilen verlötet wird.
Hierfür ist im Transkit auch eine Lehre um die Teile exakt miteinander zu verlöten.
Im Anschluss wurde die Kupplungsglocke und das mittlere Getriebegehäuse gemacht.
Die Vorgehensweise war analog wie beim hinteren Getriebegehäuse.
Dann wurden die einzelnen Komponenten zusammengebaut.
Da ich den Motor in einem gebrauchten Zustand darstellen will wurde ein erstes Wash gemacht.
Im Anschluss habe ich einen Rahmen aus ABS Profilen gemacht.
Dieser dient zum einen, dass der Motor bei den nächsten Arbeiten stabil gelagert ist. Zum anderen wird er später für das Display des Standalone Motors verwendet.
Danach wurden noch die Halterungen für die Luftkühler und das Hitzeschutzblech montiert.
Hier noch ein paar Detailbilder auf denen man schön die einzelnen Details sieht.
Das wars für heute.
Bis bald
Euer Ferrarifan